Balken01a


 Hiro und Rodrigo  05
 

backset3line

}}|{{

Drei Monate voller Erlebnisse. Kazuhiro stand unter der Dusche in der Schule und ließ alles noch mal Revue passieren. Er war einen Tag früher gekommen, da er so seinen Jetlag noch hatte ausschlafen können und er war froh, daß er ihn schon wegbekommen hatte. Gestern war er gegen Mittag angekommen und hatte sich mit Mühe bis zum frühen Abend wachgehalten, seine Sachen ausgeräumt, usw., um dann Abends wie ein Toter ins Bett zu fallen. In den drei Monaten hatte er sich verändert, körperlich und geistig. Er hatte endlich seinen Schub bekommen, er war ein richtiger Mann und hatte im Bordell seines Vaters erste Erfahrungen gesammelt. Das in vielerlei Hinsicht, nur eines nicht, er hatte sich nicht von einem Anderen nehmen lassen. Jedoch hatte Matze ihm mit Dildo und Vibrator einen Vorgeschmack auf das Genommenwerden gegeben. Es war ja so irre gewesen, was der Deutsche alles drauf hatte. Er hatte ihm auch die Piercing verpasst, die nun seinen Brustwarzen schmückten. Dort wusch er vorsichtig herum, denn sie waren noch ziemlich empfindlich, es war einen Monat her, daß er sie bekommen hatte. Die an seinen Ohren waren schon gut verheilt, aber da war auch kein so empfindlicher Punkt. Allein jetzt war es erregend und er berührte die Brustwarzen nicht mal direkt. So strich er an sich herab und umfasste seine leichte Erregung. Sein Penis war auch endlich ausgewachsen und hatte eine nette und ansprechende Größe bekommen, die nun in seiner Hand noch wuchs, als er sich erregte. Bei seinem Vater hatte er Einiges lernen können, kein Wunder in einem Bordell mit lauter hübschen Kerlen, die allesamt den Sex liebten und gerne praktizierten. Während er sich erregte, dachte er an Omi, einen hübschen, älteren Mann, der noch immer jugendlich und zart wirkte und sich merkwürdigerweise auch so verhielt. Sein erstes Mal erlebte er mit ihm, es war unglaublich gewesen und er dachte nun an dieses erste Mal, um sich zum Höhepunkt zu treiben. Die Enge, die Hitze, der heiße Körper an seinem, dann Omis Kommen und seines gleich darauf. Jetzt kam er hier unter der Dusche mit einem leisen, erregten Laut und schnaufte danach leise durch, sich den Samen gleich darauf abwaschend. Es war gut, daß Rodrigo noch nicht da war, er hätte das jetzt sicher schamlos ausgenutzt. Ein Schauder rann dem Japaner allein schon bei dem Gedanken an den Spanier über den Rücken. Jetzt war er eine lohnende Beute für ihn, doch er würde es ihm nicht leicht machen, so hatte er es geschworen. Er griff zur Seite und nahm sein Shampoo auf, sein Haar war auch länger geworden und durch die zwei Haarfetischisten Cesare und Chino mehrfach täglich gebürstet worden. So war es in den Monaten wirklich schön geworden und er hatte ihnen versprechen müssen, es jeden Morgen und Abend und wenn es ginge, zwischendurch auch nochmal zu bürsten, damit es so seidig und weich blieb, wie es war. Jetzt massierte er ein duftiges Mandelhonigmilchshampoo in sein Haar, er liebte diesen Geruch einfach, es war lecker.

Und gerade in diesem Moment fuhr ein pechschwarzer, edler Lamborghini vor das Tor der Schule und bremste haarscharf vor einigen der Schülern ... leise lachend, stieg Rodrigo aus und wünschte seinem Bruder noch einen schönen Aufenthalt, packte seinen Koffer und kippte die nach oben geklappte Autotür wieder nach unten, so daß sie zuschlug. Dann drehte er sich um und lachte voller Energie auf, warf sich den Koffer auf die ein wenig breiter gewordene Schulter und ging zu den anderen Schülern, die den jungen Spanier mit offenen Mündern musterten. Rodrigo trug eine enge, schwarze Lederhose, die unvermeidlichen Lederstiefel und obenrum nicht mehr als eine schwarze, schlanke Lederweste, die am Bauch mit überkreuzten Lederschnüren zusammengebunden war und nicht recht viel mehr seines Körpers bedeckte als ein Tanktop – dazu noch unterarmlange, schwarze Lederarmschoner und seine durch die starke, spanische Sommersonne tiefgebräunte Haut. Erneut laut auflachend, klappte er zwei der Münder zu und schlug einem Dritten freundschaftlich auf die Schulter, während er an ihnen vorbeiging – achtete schon nicht mehr auf den Keuchenden und betrat das Schulhaus, überall nur diesselben, mehr als nur verblüfften Reaktionen hervorrufend. Auch Rod war noch ein wenig gewachsen – doch weniger in die Höhe als mehr in die Breite, denn die harte Arbeit in den Schmieden und den Feldern hatte seine Muskeln ausreifen lassen und dafür gesorgt, daß er jetzt schon fast seine endgültige Körpergröße erreicht hatte. Mit Schwung und sichtbarem Elan ging er durch die Gänge, lief die Treppen hinauf und bis zu seinem alten Zimmer ... stieß die Türe auf und rief ein lautes "Hola !!", ehe er den Koffer einfach auf sein Bett wuchtete und die länger gewordenen Haare durch einen Kopfruck nach hinten warf.

Das laute "Hola !!" hatte Hiro durch das Rauschen der Dusche gehört. Er spülte rasch sein Haar aus und stellte die Dusche ab. Sein Haar wrang er kurz aus und stieg dann aus der Dusche. Er band sich das große Handtuch um die Hüfte und diesmal passte er besser auf, als vor einem Jahr. Ein Handtuch legte er sich noch über die Schultern, so tropften seine längeren Haare nicht alles voll. Hiro atmete mit der Hand am Türknauf tief ein und öffnete sie dann. Der Anblick, der sich ihm bot, haute ihn trotz bester Vorbereitung fast aus den Socken. Er fing sich zwangsweise, eine falsche Geste oder Bewegung konnte verehrend sein. "Hast dich gemausert." Mehr sagte er nicht, seine Stimme war in der Tat noch tiefer und samtiger geworden, ideal zum singen.

Rod hatte schon damit begonnen, seinen Koffer auszuräumen und sah auf, als er die dunklere Stimme hörte – die Stierhörner in der Hand, die er gerade aus dem Koffer genommen hatte, betrachtete er sich den Weißen, pfiff schließlich durch die Zähne und nickte. "Nicht so wie du ...." Ohne weiter zu zögern, warf er die Hörner auf das Bett und kam zu ihm, zog ihn an sich und wisperte ein raues "mi dulce..." [mein Süßer...] an dessen Ohr, während seine Rechte besitzergreifend an dem knackigen Hintern Hiros lag.

"Das Süße kannst dir an die Backe schmieren....Ich freu mich auch, dich zu sehen." Er patschte ihm sacht auf die Hand und entzog sich so den dreisten Fingern. Böse meinte er es nicht, das sah man an seinem Lächeln.

Einen Moment lang zogen sich Rodrigos dunkle Brauen tiefer in die schmaler werdenden Augen ... man konnte fühlen, daß die in dem vorigen Schuljahr gewonnene Toleranz gegenüber solchen Bemerkungen in den drei Monaten in seiner Heimat fast gänzlich geschwunden war. Doch langsam entspannten sich seine Züge wieder und er lächelte – dann lachte er auf und nahm den Weißen einfach auf seine Arme, ließ ihn dann auf dessen Futon fallen und kniete sich mit einem raubtierhaften Lächeln daneben, während er sich mit den Händen links und rechts von dessen Schultern aufstützte. "Du bist gewachsen ... und weißt jetzt, was Sex ist, ich kann es riechen. Du solltest aufpassen, denn jetzt bist du eine lohnende Beute."

"Das ist mir auch klar... und vor dir muss ich mich dann am Meisten in acht nehmen." Hiros Augen verengten sich nun auch, das Grün wurde etwas kühler. "Lass mich bitte aufstehen, ich will mich anziehen."

Ein weiteres Mal verschwand die Sanftheit aus den rubinroten Augen Rods und er sah auf den Anderen herab – doch dann nickte er einfach nur und stand auf, nahm die Hörner auf und legte sie beiseite, um seine Kleidung einzuräumen. Auffällig war, daß es diesmal weniger Hemden waren – jedoch noch einige der Westen, wie er sie gerade trug und neben seinen Stoff- auch noch einige Lederhosen. Und diesmal nahm er auch die Peitsche aus seinem Koffer – schlug dafür und für die an einem Stück Eiche befestigten Stierhörner neue Haken in die Wand, ehe er den Hammer wieder in seinen Koffer warf und die Waffen samt der Trophäe aufhängte. Dann packte er noch seine Schulsachen aus und überlegte bei dem Letzten, das noch in seinem Koffer war – doch dann holte er auch die längliche Samthülle raus, strich kurz darüber und legte sie in seinen Schrank, dazu noch einen Degen aus Damaszenerstahl und zwei Dolche. Erst jrtzt packte er den Koffer oben auf seinen Schrank und nickte, als er nun mit einem leisen Pfeifen seine Toilettenartikel einzuräumen begann, dabei auch wie gewohnt einige Tuben mit Gleitgel und eine Großpackung Kondome in sein Nachtkästchen sperrend. Lediglich im Bad hatte sich noch etwas verändert – Rod hatte nur noch eine Shampoo-, Duschgel- und Seifensorte dabei. Als er im Bad fertig war, nahm er noch eine Handvoll Kondome und eine der kleinen Geltuben – steckte sie in seine Hosentasche und warf ein kurzes "Ich geh mich woanders abreagieren." zu Hiro, ehe er die Türe hinter sich zuschlug und einem Raubtier auf Beutefang gleich Ausschau nach ein paar hübschen Kerlen hielt, da er irgendwo die Wut ablassen mußte, die sich bei den Worten Hiros gebildet hatten.

Hiro schloss durch das Schweigen des Spaniers, daß er einen Nerv getroffen hatte. Es juckte ihn aber nicht, so wusste Rod, was Sache war. Während der seine Sachen eingeräumt hatte, hatte der Japaner sich angezogen und sein Haar getrocknet. "Okay, tu das." warf er Rodrigo dann nach, als der wütend das Zimmer verließ. "Der arme Kerl, der dem in die Hände fällt, tut mir leid." Sein Blick fiel auf die Hörner, die an der Wand hingen, er ekelte sich davor und verzog das Gesicht. "Wie kann man daran nur Vergnügen haben ?" Er schüttelte den Kopf und verließ dann selber das Zimmer, vielleicht fand er ja Bruce, es sei denn, Rod hatte ihn sich geschnappt.

Und gerade in diesem Moment hatte der junge Spanier den Farbigen erspäht und ein leises, nicht gerade Vertrauen erweckendes Lächeln erwachte auf seinen Zügen. "Bruce !!" Seine dunkle Stimme hallte ein wenig in dem leeren Gang, da noch nicht alle Schüler hierwaren oder sich noch auf dem Hof aufhielten, um sich zu unterhalten.

Bruce drehte sich erstaunt um und blieb so erstaunt stehen. "Oh Shit, siehst du geil aus !" platzt es dann aus ihm heraus und er musterte Rod. Der war deutlich breiter geworden und in den Klamotten konnte man ihn nur geil finden. Als sein Blick zu den Augen schweifte, schauderte es ihn und er wusste, was ihm wohl blühte. "Mein Zimmer oder die Besenkammer ?" fragte er gleich. Sein Zimmer war ein Gang weiter, aber die Besenkammer war gleich zwei Türen weiter.

"Dein Zimmer – gemütlicher. Sofort." Ohne weiter zu warten, schob er den ein wenig Größeren zu dessem Zimmer und wartete ungeduldig, bis dieser aufgeschlossen hatte – sperrte hinter ihnen wieder zu und knurrte leise, während er wieder auf Bruce zuging und leise zu ihm wisperte. "Sorry, Großer – aber ich brauch dich jetzt. Ausziehen, hinlegen und bereitmachen ..." Nach seinen Worten packte er ihn mit der Rechten im Nacken und zog ihn zu sich – küßte ihn hart und funkelte ihn danach an, ehe er die Hand wieder löste und damit begann, die Lederschnüre seiner Armschoner zu lockern und sie abzustreifen.

"Is dir gleich am ersten Tag ne Laus über die Leber gelaufen ?" hakte Bruce nach, während er sich rasch auszog. Er hatte nicht viel an, er streifte nur Schuhe, Hose und Shirt ab und ging auf den Bett auf alle Viere, seinen nackten Hintern Rod präsentierend. Er selber wurde langsam erregt durch die Erwartung, den Spanier in sich zu fühlen. So einen feurigen Lover hatte er in den drei Monaten nicht finden können, mit Rodrigo war es immer etwas Besonderes.

Unwillkürlich lächelte dieser bei dem Anblick auf und warf sowohl die Weste, wie auch die Hose und den Slip einfach beiseite – nahm dann das Kondom aus dem Tütchen und striff es sich über, feuchtete es mit ein wenig Creme an und kam sofort zu dem Dunkleren, um in ihn zu dringen. Erst dann zog er ihn höher, so daß er dessen Oberkörper umfangen und leicht in die Schultern beißen konnte – strich zu dessen Männlichkeit und umfaßte sie, während er anfing, sich zu bewegen und leise zu ihm wisperte. "Ja ... Hiro hatte endlich seinen Wachstumsschub und denkt nun, er wäre zu fein, um auf mich zu reagieren ... er kann mich mal, so nötig, daß ich bettle, hab ichs noch lange nicht !" Allein der Gedanke daran fachte seine Leidenschaft noch an – er preßte Bruce regelrecht an sich heran und biß erneut in dessen Schulter, leise dabei zu knurren beginnend.

Bruce keuchte erregt auf, er brauchte eine Weile, bis er antworten konnte. "Hab ihn noch nicht gesehen... Aber er hat..... sich ja so schon immer geziert. Japaner sind stur..." Er atmete tief keuchend ein, als Rod ihn erneut biss und dabei fester zustieß. "Ja, mach weiter so... fester." bettelte er. Es tat gut, die Andern waren echte Luschen gewesen.

Und Rod folgte der Bitte sofort – ließ seinem Feuer freien Lauf und stieß hart in den Anderen, während er ihn mit der einen Hand erregte und mit der Anderen fest an sich gepreßt hielt. "Stur ?! Der Mistkerl hat mir an Tag vor dem Prüfungen letztes Schuljahr einen geblasen, daß ich dachte, ich schwebe an der Decke ... und danach hatten wir noch einige Male Petting, bevor wir in die Ferien fuhren ! Geradezu genossen hat ers, geküßt und schon danach gegiert. Und jetzt ziert er sich wie eine Zicke, die meint, sie wäre etwas Besseres ....." Die Worte des Spaniers waren dunkel und gereizt, gefärbt von Zorn und Leidenschaft – er mochte es, mit Bruce zu schlafen, denn dieser war nicht so empfindsam, mit ihm konnte man auch wilderen Sex haben und es kamen weder Klagen noch benahm er sich wie eine Klette, die plötzlich Liebesschwüre hören wollte.

"Echt jetzt ?!....Das wusste ich nicht....." Bruce konnte es kaum glauben, doch er war gerade nicht wirklich in der Lage, drüber nachzudenken, denn sein Kommen kam viel zu schnell auf ihn zu und schlug ihn fast nieder. Er schrie verkniffen dabei auf und verströmte sich in die Hand des Spaniers.

Die letzten Worte von Bruce hatte dieser schon gar nicht mehr gehört, sondern seinem Feuer freien Lauf gelassen ... kam nur kurz hinter dem Dunkleren und keuchte leise, als sein Atem und Herzschlag langsamer gingen und die Erleichterung sich ausbreitete. "Danke dir, Großer – das hatts gebraucht. Und jetzt nimm mich, ehe ichs mir anders überlege." Mit den Worten löste er sich aus Bruce und striff das Kondom ab – warf es auf die Seite und reichte dem Größeren ein frisches Kondom, legte sich auf dessen Bett und nickte hart zu ihm.

"Mann, du bist echt geladen... Aber kann's schon verstehen.. Erst macht er's und dann plötzlich nimmer ? ...Hätte ich ihm nicht zugetraut." murmelte Bruce. Er hatte seine Männlichkeit in der Hand und rieb daran, damit sie hart wurde. Viel brauchte es da nicht, dann streifte er sich das Kondom über und schmierte sich das Gel drauf. "Bin sicher, du bekommst ihn auch noch ran." Bei den Worten kam er zwischen die Schenkel, packte die Hüfte, um ihn anzuheben und drang in einem Rutsch in ihn ein. "Ich bin zum ficken für dich da, wennst mal musst.. Aber weißt ja, auch ich hab Grenzen." Er stieß nun in ihn und neigte sich zu den Lippen vor, um auch diese für sich einzunehmen.

Nur ein leises "Ich weiß, Großer ... keine Sorge, ich überforder dich schon nicht mehr." antwortend, packte Rod ihn wieder im Nacken – vertiefte ihren leidenschaftlichen Kuß und genoß es, so leidenschaftlich genommen zu werden. Im Geiste hakte er das Thema 'Hiro' ab – ja, er würde ihn gerne haben, doch er hatte seinen Stolz ... und davon eine ganze Menge. Erst, als sie nach einer Stunde tief befriedigt nebeneinander lagen, erwachte wieder ein Lächeln auf den Zügen des jungen Spaniers – langsam kam er über Bruce und verschränkte die Arme auf dessen Brust, betrachtete ihn aus jetzt weichen Augen und wisperte leise zu ihm. "Na ? Wie waren die Ferien denn für dich ? Und nochmal Danke ... du warst genau das, was ich jetzt gebraucht habe - hart, leidenschaftlich und unkompliziert."

Bruce lachte leise auf. "Bin zu einfach gestrickt, um kompliziert zu sein beim Sex. ...Ferien waren langweilig und gab wie immer nix Anständiges fürs Bett. ...Oder war nur zu verwöhnt von dir." Er lachte wieder leise und wurde ruhiger. "Und du ?.. Hast viel gearbeitet, Hm ? Bist breiter geworden und dein Arsch is noch geiler."

Bei den Worten erwachte zuerst ein Schmunzeln auf den Zügen Rods – doch dann warf er den Kopf in den Nacken und lachte aus vollem Halse, brauchte einige Momente, bis er sich wieder beruhigte und wieder zu dem Anderen sah. "Ja – ich habe ein wenig Unterricht genommen und mir zwei Dolche geschmiedet. Und auch endlich meinen eigenen Degen für den Stierkampf - ich habe die Hörner mitgenommen, die dem Stier gehörten, den ich damit getötet habe, sie hängen jetzt über meinem Bett. Das Schmieden formt den Körper, sagt mein Vater immer – und er hat recht, ich habe sechs Kilo zugenommen, aber reine Muskeln. Fühle mich auch besser – jetzt fehlt mir nicht mehr viel, bis ich völlig ausgewachsen bin."

"Ich hoffe, das was fehlt, kommt bald, obwohl es jetzt schon reichlich ist." Er knurrte leise und grinste. "Zeigst mir die Hörner ? Ich würde sie gern sehen." bat er dann leise. Er war echt neugierig drauf, so etwas bekam man ja nicht alle Tage zu sehen.

Leise schmunzelnd, nickte Rodrigo ... langsam stand er auf und zog auch Bruce zu sich hoch, küßte ihn hart und knurrte leise an dessen Lippen, während ein genießendes Lächeln auf seinen Zügen erwachte. "Zieh dich an, Großer – dann zeig ich sie dir, ich habe ihn vorigen Monat bei unserem großen Familienturnier erlegt. El Diablo war ein wilder Riese – frei auf den Weiden aufgewachsen und Vater von vielen, starken Kälbern. Er hat mir drei Narben gerissen, doch ich bin stolz darauf, trage sie zu seinen Ehren." Mit den Worten stand er auf und zog sich Slip, Hose und Stiefel an – berührte mit einem harten Lächeln die drei weißen Linien an seinen Rippen, ehe er auch die Weste wieder anzog und verschnürte, ebenso wie seine Unterarmschoner.

"Bin schon gespannt." Bruce schlüpfte schnell in seine Sachen und schob Rod dann aus dem Zimmer. Er ging neben ihm her, als sie zu dessen und Hiros Zimmer gingen und sah beim Abbiegen in den Gang gerade, wie die Tür des Zimmers sich schloss. "Sieht so aus, als wenn ich Hiro dann auch zu sehen bekomme."

"Kannst ja mal gucken, ob du bei ihm landen kannst .... vielleicht hast du ja mehr Glück." Rods Blick verfinsterte sich wieder ein wenig – doch dann straffte er sich und öffnete die Türe, beachtete den Weißen, der gerade an seinem Computer saß, überhaupt nicht, sondern nahm die Hörner wieder von den Haken, um sie kurz zu betrachten und dann Bruce zu reichen, der ihm nachgekommen war.

Hiro hatte sich umgedreht, als Bruce auch hereinkam, er wollte ihn begrüßen und stand auf, doch als Rod ihm dann die Hörner reichte, die Bruce fasziniert betrachtete, setzte sich der Japaner wieder. Bruce hatte Hiro bemerkt, doch er sah sich jetzt erst einmal diese Monsterhörner an. "Wahnsinn, das Vieh muss monströs gewesen sein." Er berührte die Spitzen und grinste. "So spitz, wie die sind, is kein Wunder, daß du Narben hast." Bei der Bemerkung konnte Hiro nun nicht anders. "Und die trägt man dann mit Stolz, um zu zeigen, daß man ein wehrloses Tier zum Vergnügen gekillt hat." Er wusste, daß es ein Fehler gewesen war, daß Rod sauer würde und daß er ihm erklären würde, daß der Bulle nicht gelitten hatte, usw. usw. Bruce starrte wie gebannt zu dem Weißhäutigen, der noch immer auf den Monitor kuckte und tippte, als wäre nichts.

Und Hiro hatte Recht ... die Zähne des jungen Spaniers begannen zu knirschen, da er sie so stark zusammenpreßte und er brauchte einige Momente, um wieder ruhig genug zu werden, daß er antworten konnte. Doch er sah Hiro nicht an – stattdessen öffnete er die Schnüre an seinen Armschonern und zog sie wieder neu fest, eine Tätigkeit, die ihn noch ein wenig mehr beruhigte. "Wehrlos ? No, gilipolas [Blödmann, Arschloch] ... el diablo war nicht wehrlos, niemals. Aber das versteht ein dummer japones [Japaner] wie du nicht – ihr verlangt, daß Jemand, der seine Ehre verliert, sich verstümmelt oder tötet, ihr geht Gelüsten nach, die jedem Spanier das Entsetzen ins Gesicht schlagen würde, aber bei einem Stier wird alles unwichtig. Ja, ich trage diese Narben mit Stolz – denn sie zeigen, daß el diablo mit all seinem Stolz starb, der zuvor schon vier Bauern auf den Weiden das Leben kostete. Doch das ist etwas, das du niemals verstehen wirst, Hiro – denn du hast noch niemals für etwas arbeiten müssen. Und deshalb versuche ich auch nicht, es dir zu erklären – es wäre sinnlos." Als er endete, war er auch mit dem Neubinden seiner Armschoner fertig – nickte kurz und streckte die Hand nach den Hörnern aus, die Bruce noch immer hielt.

Bruce gab ihm die Hörner sogleich. Hiro hatte zu tippen aufgehört bei den Worten und drehte sich endlich herum. Seine grünen Augen waren so kalt, daß es Bruce eisig den Rücken herunterrann. "Menschen können selber entscheiden, was sie tun, Tiere können das nicht. ...Und mag sein, daß es scheint, daß ich nie für etwas gearbeitet habe. Ich habe für diese Schule gearbeitet, dafür, daß ich tanzen darf. Ich musste meinem Vater beweisen, daß ich gut genug bin für diese Schule, bevor er mich gehen ließ... Und ich arbeite für meinen Traum...Ich arbeite vielleicht nicht auf Feldern oder in einer Schmiede, aber ich arbeite für alles, was ich erreiche und was ich noch erreichen will, verdammt !...Und ich hab alles geschafft, ohne den Namen Asato zu benutzen !" Bruce wurde ein wenig blass, selbst er kannte die Asato-Familie.

Auch Rods Augen wurden kalt – doch es war eine andere Kälte, ein eisiges Feuer, das leise, doch stetig brannte. "Wie ich es sagte, Hiro. Daß du den Namen deines Vaters nicht nutzt, ist dir hoch anzurechnen – aber du weißt trotzdem nicht, was harte, körperliche Arbeit ist. Und in deinem Fall ist es auch gut so – du bist ein Tänzer und Sänger, halte dich an das, was du kannst, und wenn du mal nicht mehr willst, dann hast du noch immer deine Familie. So wie ich die meine. Und wenn du klug bist, dann solltest du es dabei belassen, Hiro." Rod zeigte deutlich, daß er nicht eingeschüchtert war – auch er kannte die Asato-Familie, wenngleich auch nicht persönlich, denn diese gehörten zu den Kunden der de Alvarez.

"Ich belasse es auch dabei." wispernd, wandte sich Hiro wieder herum. Daß Rod keine Angst vor dem Namen hatte, wusste er schon, als er ihn erwähnt hatte. Bruce wirkte etwas hin- und hergerissen. "Meine Güte... duelliert euch doch, dann is Ruhe..." nuschelte er nur. Die Spannung hier drin war ätzend.

Nur ein kurzes "Pah !" murmelnd, das deutlich raushören ließ, was er davon dachte, hängte der junge Spanier die Hörner wieder auf – überlegte einen Moment und schnaubte dann geringschätzig, ehe er Bruce einfach packte und nach draußen schubste. Hinter ihnen warf er die Türe wieder ins Schloß – schnaubte erneut und nickte den Gang runter, als er nun, da er Hiro nicht mehr sah, ein wenig ruhiger wurde. "Lust auf einen Kaffee ? Die Mensa hat schon offen ...."

"Gern." Bruce stimmte zu, er brauchte jetzt einen Kaffee und ein fettes Stück Schokoladenkuchen dazu. "Sag mal, eine dumme Bemerkung mit dem Duell... Das könntet ihr doch theoretisch machen, oder ?"

Der junge Spanier hatte sich ebenso einen Kaffee und dazu einen Erdbeerkuchen geholt – seufzte nun leise, als sie sich an einen der abgelegeneren Tische setzten, an dem sie ihre Ruhe hatten, und strich sich eine der Ponysträhnen nach hinten. "Natürlich könnten wir. Er kann Kendo – ich Fechten. Aber so einfach ist das nicht, Bruce – ein Duell ist kein Übungskampf. Würde er mich zum Duell fordern, so würde ich mit ihm kämpfen – und zwar, bis einer von uns entweder so schwer verletzt ist, daß er aufgibt, oder tot ist. Ich habe den Säbel nicht zum Spielen bekommen, als ich ein Mann wurde, Bruce ... und die beiden Dolche, die ich mir diesen Sommer geschmiedet habe, haben auch ihren Zweck. Ich hoffe nur, Hiro kommt nicht auf die Idee – Japaner haben da ja auch ihren Tick mit dem Ehrenkodex und so. Genauso wie meine Familie und ich stehe dazu. Verdammt, wieso hat er nur mit dem Mist anfangen müssen ?! Warum hat er nicht einfach seine verdammte Klappe gehalten ..."

"Denk, weil's seine Meinung war." wisperte Bruce und stach ein Stück des matschigen Schokoladenkuchens ab, um es genüsslich zu futtern. Hiro saß noch immer am Schreibtisch, die Hände an der Stirn und auf den Schreibtisch gestützt. "Warum hab ich nicht einfach meine Klappe gehalten ?" Zurücknehmen würde er aber nichts davon, dafür war er zu stolz. "Duell." Er lachte leise auf. "Bruce, du hast Humor." Das würde nie in Frage kommen, er wusste, was es bedeuten konnte und das würde er nicht riskieren. Nach einem kurzen, inneren Duell stand er auf und ging ebenso in die Mensa. Auf dem Weg dahin spürte er die Blicke einiger Anderer auf sich und so war es auch, als er in die Mensa kam und ein paar der Mädchen anfingen, zu tuscheln. Es waren die Mädchen, die er damals anschnauzte, als sie ihm durch die Haare wuschelten. Mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen setzte er sich in eine einsame Ecke, die etwas weiter weg war von Bruce und Rod. Bruce hatte ihn kurz beobachtet und seufzte. "Er hat sich wirklich verändert... hätte ich nie gedacht. Also das Aussehen. Er ist ein Sahnestück geworden und ebenso weiß."

Leise schmunzelnd, aß der junge Spanier ein Stück seines Erdbeerkuchens ... dann nickte er und antwortete ein leises "Jap, das ist er. Nur daß ich ihn nicht mehr kosten möchte, er hat sichs bei mir ordentlich vergeigt.". Erst dann sah er wieder auf und trank einen Schluck des Kaffees – schreckte die Mädchen, die ihn anhimmelten, mit einem leichten Zähnefletschen ab und sah wieder zu Bruce. "Solltest ihn dir schnappen, bevors noch jemand Anderes tut ...."

"Meinst echt ?" Bruce sah Hiro an und sah auch, wie ein paar Mädchen tuschelten und auch ein bekannter Junge, der auch auf Jungs stand, hatte seinen Blick auf den Japaner gerichtet, der scheinbar gelassen seinen Kaffee schlürfte. "Die sind alle scharf auf ihn und er tut, als wäre nichts." stellte er fest. "Ich setz mich mal zu ihm... Kannst dir ja den kleinen Frischling da angeln, der sich ansabbert." Er nickte zu dem Blonden, etwas Kräftigeren, wie es aussah, war er ein Deutscher und er sabberte regelrecht, während er Rod ansah.

Leise auflachend, schlug der junge Spanier Bruce kurz auf die Schulter – wünschte ihm noch ein "Viel Glück bei der Schneekönigin.", ehe er aufstand, das Tablett wegbrachte und sofort zu dem Deutschen ging. Ein leises "Du bist neu hier, Hm ? Gut." zu ihm wispernd, zog er ihn auf die Beine – knurrte leise und zog ihn dann einfach mit sich mit, zu einem der kleinen Verstecke direkt in der Nähe der Mensa und schubste ihn dort hinein, ehe er die Türe hinter ihnen verschloß. "Okay .... machen wirs kurz. Ich bin Rodrigo und scharf auf dich – du scheinbar auf mich. Wie willst dus ?"

Der Blonde kuckte ganz verstockt und piepste leise. "Ich dich ?" Er fragte, weil er ziemlich unsicher war. Bruce lachte nur leise und kam mit seinem Kaffee zu Hiro. "Wir haben noch gar nicht Hallo gesagt." wisperte er und lächelte schief. "Tut mir leid, Bruce.... Schön, dich zu sehen, Großer." Der Japaner lächelte ebenso schief und seufzte leise. "Er is stinkwütend, was ?" Bruce nickte heftig. "Das kannst laut sagen... zum Einen, daß du ihn ablehnst, nachdem du ihm vor den Ferien einen geblasen hast und ihr Petting gemacht habt und dann noch das mit dem Stier." Der Dunkle schüttelte den Kopf. "Du weißt davon ?.. Er hat's dir erzählt ?...Oh Mann." Eine Hand legte sich auf die Schulter des Weißhäutigen und drückte sie leicht. "Ich sag's Keinem, aber er hat sich nu Hoffnung gemacht, daß es nach den Ferien weitergeht." Der Japaner seufzte. "Mensch, ich hab da gerade die ersten Male einen hoch bekommen, kurz vor dem Schub. Ich war so was von froh, daß es geht, das ich scharf drauf war, es zu probieren. Ich war ein Spätzünder, verstehst du, was ich meine ?...Und nur, weil ich jetzt reif bin, heißt es nicht, daß ich mich gleich pflücken lasse. Gerade von ihm, der eh alle bekommt, die er haben will." Er sah zu Bruce, der nervös mit seiner Tasse spielte und grinste. "Du bist gekommen, um zu fragen, ob ich mit dir poppe, was ?" Ertappt zuckte Bruce zusammen und starrte Hiro an. "Ich lass mich aber nicht nehmen, ...Okay ?...Petting oder ich dich... Ich bin noch Jungfrau und will's noch bleiben, bis der Richtige da ist." Bruce gaffte noch immer, dann kam ein "Okay, kann ich verstehen." Er fand es schade, aber gepoppt werden, war besser, als gar nichts. "Dann komm." Bruce schnappte sich die Hand des Kleineren und zog ihn mit sich in den Flur, dort griff er an die Klinke der Besenkammer und zog. Aber nichts rührte sich. "Ups, da is sicher Rod drin." Dann zog er ihn weiter in das nächste Versteck, dort waren sie ungestört und Bruce zog Kondom und Gel aus seiner Tasche. "Hast was gelernt von Rodrigo, was ?" Kazuhiro nahm ihm Beides ab und legte es beiseite, bevor er seine Hose öffnete und Bruce seine ein Stück herabzog. "Klar hab ich, man kann ja nie wissen, wo man was Süßes findet." Er blickte auf die Erregung des Weißhäutigen und schnurrte auf. "Hübsche Zuckerstange... dann steck sie mal rein." Das ließ sich Hiro auch kein zweites Mal sagen, er streifte sich das Kondom über, befeuchtete sich und begann das kleine Techtelmechtel in der Besenkammer.

Inzwischen war der junge Spanier zu dem Blonden gekommen und hatte ihm verlangend über die Brust gestrichen – drehte nur leicht den Kopf, als er das Rütteln an der Türe hörte, widmete sich jedoch dann wieder seinem Opfer und preßte ihn eng an die Handtuchstapel ran. "Vergiß die grad eben ... du möchtest mich nehmen ? Kannst du mir auch was bieten ?" Die letzten Worte waren leicht neckend, trotz der unverhohlenen Aufforderung darin und wurden gefolgt von den Fingern Rods, die über die noch in der Hose steckenden Männlichkeit des Blonden streichelten.

"Ich... ich hoffe doch." stotterte der Blonde und trat einen Schritt zurück und somit in einen der Aufwascheimer, die dort herumstanden. Er rüttelte ihn sich rasch vom Fuß und schob ihn nervös in eine Ecke, wo er nicht störte. Jetzt sah er Rod wieder an und dann an sich herab. Eine dicke Beule zeichnete sich in seiner Hose ab und er öffnete sie nun und befreite somit einen sehr prächtigen und harten Schwanz, der sich gleich dem Spanier entgegenreckte. Der Blonde sah scheu auf und wartete auf die Reaktion.

Ein wenig neugierig hatte Rod gewartet, bis der Blonde damit fertig war, sich von dem Eimer zu befreien ... was er jetzt allerdings so entblößt vor sich sah, ließ ein unwilkürliches Lächeln auf seinen Lippen erwachen und er verengte genießend die Augen, nahm aus seiner Hosentasche ein Kondomtütchen und öffnete es. "Verdammt, Blonder – wie könnte ich da 'Nein' sagen ..." Mit den rauen Worten streifte er ihm das Kondom über und drückte ihm die Cremetube in die Hand – öffnete seine Hose und strich sie runter, lehnte sich auf den Handtuchstapel an der Seite und reckte ihm den muskulösen Hintern entgegen, während er ihn noch immer über die Schulter hinweg betrachtete.

Der Blonde schnaufte erleichtert und gab etwas Gel auf seine Härte. "Ich hab erst dreimal." Trocken schluckend, trat er hinter Rod und drängte seine Erregung an die Öffnung, unwillkürlich tief einatmend, bevor er sich nun vorschob und keuchend in ihn eindrang.

Der junge Spanier entspannte sich und lächelte unwillkürlich auf ... legte dann seine Rechte an die Hüfte des Anderen und zog ihn zu sich, so daß dieser völlig in ihn kam. Unwillkürlich aufstöhnend, richtete er sich auf und schloß die Augen – nahm die Rechte wieder weg und legte sie nun in den Nacken des ein wenig Größeren, zog ihn zu sich runter und küßte ihn voller Feuer, während er das Gefühl genoß, dessen große Männlichkeit in sich gebettet zu fühlen.

Keuchend erwiderte der Blonde den Kuss, Rod hatte sich beim Aufrichten verengt und der Kuss war einzigartig feurig. Unwillkürlich stieß er nun zu und das nicht gerade sanft, der Kuss entfesselte seine Leidenschaft und er knurrte an die Lippen. Immer und immer wieder trieb er sich in den Kleineren, er konnte nicht anders, er wollte ihn zum Kommen bringen, diesen wunderbaren Mann, der sein Feuer so schürte.

Ein leises, tief aus seiner Kehle kommendes Knurren vermischte sich mit dem des Deutschen ... Rodrigo genoß es, daß dieser sich gehen ließ, seine Scheu vergaß und einfach nur dem eigenen Verlangen gehorchte. Und auch der junge Spanier ließ sich gehen und öffnete sich seinem Feuer ... kam dem Anderen immer wieder entgegen und eroberte nun auch dessen Mund mit seiner Zunge, verschlang ihn fast und führte dabei dessen freie Hand zu seiner eigenen, heißen Erregung.

Die Hand folgte, der Blonde begriff, in seiner Leidenschaft hatte er es fast vergessen und jetzt packte er zu und fing an, den Spanier zu erregen. Seine Finger waren etwas rauer. Er wusste gar nicht, wo ihm der Kopf stand, er stieß kraftvoll zu, erregte und versuchte den Kuss zu erwidern, seine Zunge um die des Kleineren kreisen zu lassen und sie ebenso zu umgarnen. Dann kam er plötzlich und stöhnte dunkel an die Lippen Rodrigos, er schob ihn mit diesem letzten Stoß fast ein Stück nach vorne, so daß der Handtuchhaufen leicht ins Wanken geriet.

Tief in diesem letzten Stoß aufstöhnend, ließ sich Rodrigo darin fallen – trank den Atem aus dem Mund des Anderen und bäumte sich nun selbst auf, dabei leicht in die Schulter des Blonden beißend. Erst nach einigen Herzschlägen wurde er weicher und lehnte sich an den Blonden an – schnurrte leise und genießend und strich sanft über die Arme, die ihn noch immer hielten. "Du bist klasse, mein Schöner ... wie heißt du eigentlich ?"

"Ich weiß nicht..." wisperte der Blonde unsicher und löste sich leise keuchend aus Rod. Das Kondom streifte er sich ab und warf es dann in den Eime, der ihn eben noch so geärgert hatte. "Du bist erst das vierte Mal....Ach ja, ich bin Klaus Wagner." Stellte er sich nun auch noch vor, er war bisher ja nicht dazu gekommen.

Mit einem leisen Lachen drehte Rod sich um und zog den Anderen eng an sich heran – wisperte ein leises "Na dann, Klaus ... sehen wir mal, ob wir das noch ein paar Mal wiederholen können." Und mit diesen Worten schlich sich seine Hand schon wieder zu der Männlichkeit des Anderen, kraulte kurz durch das helle Schamhaar und umfing dann die samtene, langsam wieder erwachende Härte, um sie kundig und schnell wieder zu steigern.

"Okay." hauchte Klaus nur und stöhnte dunkel. Er gab sich den kundigen Händen hin, die ihn in ein weiteres Liebespiel rissen und in das er sich zu gern hingab.

}|{

 

Website Design Software NetObjects Fusion
Bar08
Bar08b