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Pain und Nissa 02
 

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Payn hatte so gut wie lange nicht mehr geschlafen, er pünktlich um Sechs wach war, gefrühstückt und sich gewaschen hatte in Ruhe, damit er dann pünktlich zur Arbeit ins Stahlwerk kam. Dort hatte gut und schneller als sonst gearbeitet, war er wieder voller Energie, die Anderen nicht schlecht gekuckt hatten. Hatte er sich allerdings mal wieder verbrannt am Arm, er zu dicht an den heißen Stahl gekommen war. War er das aber gewöhnt, auch wenn die Wunde höllisch brannte, tat er seine Arbeit zu Ende, seufzt, als er sich beim Umziehen kurz die Wunde betrachtet, er sie Zuhause versorgen würde. Hat er jetzt eigentlich nur Hunger, macht, daß er schnell Heim kommt. Tritt er durch die Hintertüre ein, legt seine Sachen neben der Treppe ab, bevor er zu seiner Ecke ins Restaurant geht, sich hinsetzt. "Bringst du Payn bitte sein Essen ?... Gulasch mit Nudeln ... Nimm die große Schüssel, er wird Hunger haben...Und dann noch eine große Cola dazu." Weist Rosie Nissa an, sie selber gerade mitten beim Kochen war, keine Zeit hatte.

Ein kurzes "Geht klar, Rosie !", das ihr antwortet, als der Blaue schon eine der großen Schüsseln herausnimmt, zuerst die heißen Nudeln und dann das Gulasch reichhaltig hineinlöffelt. Nur für einen Augenblick schließt er die Augen, als sich sein Muskelkater bei dem Gewicht bemerkbar macht, dann lächelt er wieder zu der älteren Rothäutigen - schnappt sich noch eine große Cola, kommt zu Payn an den Tisch, serviert es ihm gekonnt. "Einen Guten wünsch ich ...." Gerade will sich Nissa abwenden, als sein Blick auf den langen, dunklen Streifen am Arm des Großen fällt ... flucht er leise, nimmt dessen Arm und dreht ihn leicht, bevor er erneut flucht, ein wenig vorwurfsvoll zu dem Großen sieht. "Sag mal, Payn ... ach egal, sobald du gegessen hast, versorg ich dir das - und keine Widerrede !"

Payn hatte seinen Blick leicht gehoben, er nach der Gabel greifen wollte, als Nissa seinen Arm gegriffen hatte, sich die Verbrennung angeschaut hat. "Brauchst nicht, ich mach das dann schon, hab ich öfter so etwas." Zieht er seinen Arm dann weg, schaufelt sich hungrig das Gulasch mit den Nudeln rein, man deutlich sah, daß essen ihm im Moment wichtiger war. Störte ihn dabei auch die Wunde an seinem Arm, nickt, er sich beim Essen auch nicht weiter stören ließ wie immer.

Nur ein leises "Sturkopf." wispernd, seufzt der junge Blaue leise ... schüttelt dann seinen Kopf und bedient einen anderen Gast. Erst, als er seine Arbeit erledigt hat, kommt er wieder zu Payn zurück, nickt, da dieser gerade fertig geworden ist - trägt das Geschirr dann weg, kommt wieder zu ihm zurück und spricht leise zu ihm. "Bitte, Payn - ich seh doch, daß du auch die anderen Wunden Nie hast richtig versorgen lassen, tus wenigstens mir zuliebe."

Payns Brauen ziehen sich tiefer in die Augen, seufzt er leise, sein Blick ein klein wenig heller wird. "Los werd ich dich ja eh nicht ... Und jepp, die anderen Wunden hab ich verarztet. Vaseline und Verband, ....fertig."

Mit einem leise geschnaubten "Sieht man auch !" die Worte des Roten kommentierend, nimmt sich Nissa die Schürze ab und geht in die Küche ... fragt Rosie dann, ob er Payns Brandwunde schnell verarzten dürfe und bedankt sich, als er die Erlaubnis bekommt. Nachdem der junge Blaue seine Tasche geschnappt hat, nimmt er Payn einfach ohne weiter abzuwarten beim Arm, schiebt ihn die Treppen rauf - wartet ein wenig ungeduldig, bis dieser sein Zimmer geöffnet hat und auf seinem Bett sitzt, bevor er sich neben den Verletzten kniet, sein Medizintäschchen herausholt und darin zu kramen beginnt. "Vaseline und Verband .... Argh...." Leise, mißbilligend vor sich hinmurmelnd, holt Nissa nun einen Kräuteralkohol heraus, ein kleines, doch sehr scharfes Skalpell, Brandsalbe und einen Verband ... beginnt damit, die Wunde an sich mit dem Kräuteralkohol zu säubern, die verbrannte Haut und das angesengte Fleisch behutsam abzuschneiden ... streicht schließlich noch die Brandsalbe drauf und wickelt ein wenig langsamer, aber dafür korrekt einen Verband, der so sitzt, daß der Rote sich noch gut bewegen kann, nicht von zuviel Mull behindert wird.

"Au verdammt !" Fast brüllend, flucht Payn, weil der Alkohol fast mehr brannte als die Wunde selber. Ist er dann aber still, sich verarzten lässt, nur hin und wieder leise brummelt. Mustert er jetzt den Verband, streicht kurz darüber. "Danke... Auch wenn Vaseline auch gelangt hätte." brummt, er es immer so gemacht hatte, auch wenn er nicht dumm war, eigentlich wusste, daß es nicht sonderlich gut war, es aber bisher immer seinen Zweck erfüllt hatte.

"Vaseline .... da ist es noch sinniger, die Wunde abzulecken, das desinfiziert wenigstens und verhindert das Eitern anstatt es zu fördern. Ach verdammt ... ich weiß doch, daß man hier nicht viel von Medizin versteht aber ...." Deutlich durch den Wind streicht sich Nissa die langen Ponies aus der Stirn und seufzt leise ... säubert schließlich sein Skalpell und räumt es samt dem Alkohol, der Salbe und dem restlichen Verband wieder in seine Medizintasche, diese wieder in seine Normale, wortlos dabei grübelnd.

"Das hab ich doch immer gemacht.... Ach vergiss es einfach." Mault Payn regelrecht, steht dann auf. "Ich bin immer klar gekommen bisher...." Erneut nur brummelt, man merkte, daß er es nicht unbedingt gewöhnt war, auf Andere angewiesen zu sein oder sich helfen zu lassen, auch wenn er über die Massage am Tag zuvor mehr als froh war.

"Du bist wirklich ein Sturkopf, weißt du das ?" Mit einem leisen Seufzen schließt Nissa nun die Tasche und wendet sich zu dem Großen .... steht dann auf und lächelt ein wenig wehmütig zu ihm. "Du solltest lernen, daß es keine Schande ist, sich von Anderen ein wenig Arbeit abnehmen zu lassen oder Verantwortung ... oder auch nur, Etwas anzunehmen. Es tut gut, nicht für Alles sorgen zu müssen - macht dich menschlicher." Erst jetzt wendet der junge Blaue sich um und öffnet die Türe des Zimmers ... dann nimmt er seine Tasche auf und setzt noch ein "Heut noch dafür sorgen, daß der Verband nicht naß wird, ab Morgen, Übermorgen ist es nicht mehr so wichtig." nach, bevor er wieder verstummt.

"Was weißt du denn schon ?!" Packt Payn fast blitzschnell zu, er den Blauen ins Zimmer zurückzieht, die Türe zudrückt. " Andere waren Nie für mich da, nicht als Kind und nicht jetzt, bis auf meine Tante jetzt .... Keiner hat mir je geholfen, das was menschlich war, hat mein Vater mir rausgeprügelt und getreten und Jeder hat es gewusst und kein Arsch hat sich drum geschert. ...Du weißt nicht, wie glücklich ich war, als man kam, mir erzählt hat, daß mein Vater bei einem Unfall in der Fabrik Verbrennungen bekommen hatte, er bekommen hat, was er verdient, die Schmerzen wiederbekommen und dann krepiert ist daran drei Tage später." Keucht Payn leise auf, sein Blick einen Moment leicht schmerzlich wirkte, er dann seine Hand leicht vor den Mund legt seinen Kopf neigt. "Verzeih..." wispert, leicht bebt. "Ich verlasse mich auf Keinen, das ist sicherer, ich weiß, woran ich an mir bin, Anderen traue ich nicht."

Erschrocken aufkeuchend hatte sich Nissa an den Großen gewandt, da dieser ihn gepackt hielt, hört ihm mit sich immer mehr weitenden Augen zu ... schluckt dann schwer und schließt für einen Augenblick seine Augen, bevor er nickt und leise antwortet. "Du hast Recht - ich weiß Nichts über dich. Das ist ... grausam, mehr als nur grausam. Du brauchst dich nicht entschuldigen, ich dir Nichts verzeihen, Payn - eher du mir, daß ich mich in dein Leben gedrängt habe. Ich hätte das nicht tun sollen ... durch mich bist an Dinge erinnert worden, die hätten schlafen sollen, vergessen werden. Das wollte ich nicht ... dir Niemals wehtun."

Payn lässt den Kleineren los, hatte er kaum bemerkt, wie grob er ihn angepackt hatte, er nun leicht den Kopf schüttelt. "Nein .. du hast Nichts wachgerufen, es hat Nie geschlafen ... war immer da, egal wo und wann." Setzt er sich dann auf sein Bett, er den Kopf noch gesenkt hält, erst nach einigen tiefen Atemzügen aufblickt. "Du hast mir nicht weh getan ... Das schafft kaum noch Einer und du gewiss nicht."

Für einen Moment zeigt sich ein leichtes Beben, doch versiegt es schnell, als Nissa seine Augen schließt ... schließlich kurz nickt, seine Tasche auf den Boden stellt und zu dem Roten kommt, während er leise zu ihm spricht. "Ich will dir auch nicht wehtun, Payn ... das wollte ich Nie. Ich weiß, wie schwer es ist, sich Jemandem zu öffnen ... freiwillig zuzulassen, daß es eine ungeschützte Seite gibt, die verletzt werden kann ... durch die Jemand tiefer dringen kann zu dir. Aber das brauchst du nicht befürchten ... ich möchte dir nicht wehtun." Als er endet, steht der junge Blauhäutige direkt vor dem großen Footballer - huscht erneut ein leises Lächeln über seine Züge, da dieser fast so groß ist wie Nissa, obwohl er sitzt. Fast unbewußt hebt der junge Tänzer seine Hand und kost zärtlich über die Wange Payns, beugt sich zu ihm und küßt ihn sanft, mehr als nur liebevoll ... seine Lippen erst nach zwei Herzschlägen wieder lösend. "Bitte verzeih mir für Alles." Leise, zu dem Roten gewisperte Worte, bevor Nissa sich wieder umdreht und seine Tasche aufnimmt ... zurück zur Tür geht, da er noch weiter Schicht schieben mußte.

Deutlich sprachlos berührt Payn mit seinen Fingern seine Lippen, nachdem Nissa ihn geküsst hatte, wirkt er ein wenig abwesend, merkt dann aber wieder auf. "Nach deiner Schicht... Kommst du dann wieder hoch ?....Bitte ?"

Völlig überrumpelt hält der junge Blaue inne, den Türknauf in seiner Hand ... dreht sich dann langsam um und betrachtet den Roten, erwacht sein Lächeln wieder, als er ihm leise antwortet. "Gerne, Payn." Deutlich erkennbar liegt in seiner Antwort, wie verwundert Nissa ist ... doch auch, wie sehr ihn die Bitte des Großen freut. Erst jetzt dreht er sich wieder um und schließt leise die Tür hinter sich ... geht die Treppen herab in das Café und verstaut die Tasche wieder Hinten, schnappt seinen Geldbeutel und die Schürze und widmet sich sofort den nächsten Gästen, nachdem er sich bei Rosi für die Verspätung entschuldigt hat.

"Oh Mann... Was mach ich da nur ?" Sich selber fragend, lässt Payn sich rücklings auf sein Bett nieder, streicht sich die Haare aus dem Gesicht, erneut danach seine Lippen mit den Fingern berührt. Verwirrte ihn der Kuss mehr als nur und das lag nicht daran, daß Nissa irgendwie viel besser küssen konnte als die Mädchen aus der Stadt. Das Verwirrende war, daß es ihm gefallen hatte, ihm warm dabei geworden war und er seine Gefühle in dem Moment nicht ganz einordnen konnte. Wieso brachte Nissa ihn mehr durcheinander, als alle Mädchen der Stadt ? Quält ihn die Frage regelrecht, seufzt er nach einer Weile ebenso gequält auf, versucht es aus seinem Riesenschädel zu verbannen, sich erst einmal zu waschen, er noch immer dreckig von der Arbeit war. Fallen schnell seine Anziehsachen im Bad, er sich nur Wasser ins Waschbecken lässt, sich gründlich herunterwäscht, damit der Verband nicht nass wurde. Schwirrt Nissa ihm aber noch immer im Kopf herum, als er fertig ist, zurück ins Zimmer geht, den winzigen Fernseher anschaltet und sich, nachdem er sich wieder ein T-Shirt und eine Boxershorts angezogen hatte, auf sein Bett legt. Schläft er dann aber rasch ein, wie so oft sehr früh, zu früh für ihn Heute.

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Erst, nachdem seine Schicht zu Ende ist, denkt der junge Blaue wieder daran, daß ihn Payn gebeten hatte, nun zu ihm zu kommen ... entschuldigt er sich bei Rosi, daß er nochmal nach dem Verband sehen wolle, nimmt seine Tasche mit und läuft leise nach Oben, ebenso leise die Tür zu dem Zimmer des Roten öffnend. Als er diesen nun auf dem Bett schlafen sieht, den noch immer laufenden Fernseher, huscht ein zärtliches Schmunzeln über seine hübschen Züge ... nickt Nissa unmerklich, als er die Türe leise hinter sich schließt, seine Tasche abstellt und zu Payn ans Bett kommt. Behutsam nimmt er ihm die Fernbedienung ab und schaltet zuerst den Ton ein wenig herab, bevor er den Fernseher ganz ausschaltet, damit die plötzliche Ruhe Payn nicht weckt - nimmt dann dessen Decke und deckt ihn zu, betrachtet den Roten genießend ... beugt sich schließlich herab und haucht ihm einen zärtlichen Kuß auf die Wange, fast zu sanft, um bemerkt zu werden.

Payn bemerkt es aber, erschreckt deutlich dabei, er den Blauen grob am Nacken packt. Erschrickt er dann aber, lässt ihn los, sich selber aufrichtet. "Entschuldige, .. ich hab ich dir weh getan ?" Atmet er deutlich ein wenig schwerer, er Nissa nicht hatte wehtun wollen er sich erschreckt hatte, es ebenso noch aus seiner Kindheit hängen geblieben war. "Bitte, du darfst dich Nie wieder so anschleichen, ja ?... Ich will dir nicht wehtun, Niassa."

Dieser reibt sich nur kurz seinen Nacken ... lächelt dann kurz, bevor er seinen Kopf schüttelt und ihm leise antwortet. "Ich bin nicht geschlichen - ich wollte dich nur nicht wecken, das ist Alles. Ich kann sehr leise sein, ich weiß ... einer meiner Fehler, das kommt durch das Tanzen und die Kurse, die ich dafür belegt habe, ist hängengeblieben. Und du hast mir nicht wehgetan, zumindest nicht viel - ich bin zäher, als ich aussehe. Wenn, dann müßte ich mich entschuldigen ... ich ... hätte dich nicht küssen dürfen sondern wieder gehen sollen, damit du schlafen kannst." Nur zu deutlich erkennt man, daß Nissa sich deswegen wieder einmal Vorwürfe macht ... schließlich leise seufzt und seinen Blick senkt.

"Nicht... Bitte mach dir keine Vorwürfe... Ich wollte ja, daß du kommst und bin eingepennt... Und küssen ?... Mann, du kannst echt spitze küssen." Schlägt er sich gleich eine seiner Hände vor den Mund, Letzteres ihm rausgerutscht war. Seufzt er leise, lächelt verlegen. "Die Mädchen hier küssen wie tote Fische... Aber du ?... Hoi Mama !" Wirft er seine Scham ein wenig über Bord, lächelt nun einmal kurz etwas doller, um Nissa aufzumuntern.

Dieser sieht zuerst ein wenig verdutzt auf den Großen ... dann dunkelt sein Gesicht merklich, als ihm das schwarze Blut in die Wangen steigt, der junge Blaue den Blick senkt und ein verlegenes Lächeln auf seinen Lippen erwacht. Unwillkürlich eine der vorgerutschten Ponysträhnen nach Hinten streichend, zögert Nissa ... zuckt dann kurz die Schultern, bevor er schließlich leise, noch immer verlegen antwortet. "Ich mags ... ich küsse gerne, doch Männer lieber. Ich mag die schmaleren, harten Lippen ... die meisten Frauen schmieren sich Lippenstift und so Zeugs drauf, es sieht zwar gut aus aber fühlt sich einfach nur grauenhaft an. Daß ich gut küsse .... das hat mir bisher noch Nie Jemand gesagt ...."

"Das tust du wirklich ... Sei bloß nicht verlegen, da kannst stolz drauf sein, mir is da echt warm geworden, vorhin da." Hebt Payn das Gesicht des Kleineren leicht mit seinen Fingern an, steht auf dabei. "Das ist noch Nie passiert, es war schöner als bei jedem Weibsbild....Ich hätte Nie gedacht, daß ich das mal sage, oh Mann."

Dem Griff folgend, sieht der junge Blaue zu ihm auf, weicht das Dunkle langsam aus seinen Wangen ... dann schließt Nissa seine Augen und schmiegt sich in die Hand an seinem Kinn, der Wange, genießt das Gefühl und die Wärme der Finger. "Und ich hätte Nie gedacht, daß das mal Jemand zu mir sagt, Payn ... die Meisten haben nicht lange geredet - sich das geholt, was sie wollten. Nur Wenige hatten die Zeit und die Muße, sich Zeit zu lassen......." Fast unbewußt gewisperte Worte des jungen Tänzers, ehe er wieder aufblickt ... seine lilafarbenen Augen mit jedem Herzschlag dunkler werden, fast in den Grünblauen Payns verlieren.

"Na ja, ich hab noch Nie mit nem Jungen, war eigentlich auch Nie scharf drauf, auch wenn die Mädchen mich nicht gerade antörnen, aber du ?.. Wenn ich dich sehe, wird mir ganz warm, schon komisch." Lässt Payn seine Finger da, wo sie sind, streicht kurz über die Wange, Schläfe, dann wieder zum Kinn des Kleineren. "Du verwirrst mich."

Bei dem Kosen seine Augen schließend, atmet Nissa unwillkürlich ein wenig tiefer, schmiegt sich in die Hand des Großen ... dreht sich dann ein wenig und haucht sanfte, zärtliche Küsse auf die Handfläche Payns, dessen Hand nun mit seiner Linken umfassend, unwillkürlich daran schmusend. "Ich will dich aber nicht verwirren ... ich bin ein ehrlicher Mensch. Frag mich ... ich werde dir antworten, so gut ich kann." Leise, zärtliche Worte des Tänzers, an die Innenseite der Hand gehaucht - dann verstummt er wieder, die Augen noch immer geschlossen, genießt, was er nun hat.

"Ich weiß nicht, was ich fragen soll.... Du verwirrst mich einfach, ich weiß nicht warum ...Nicht deine Worte, sondern du." Lässt Payn ihm seine Hand eine Weile, ist es auch ein wenig das Verhalten des jungen Blauen vor sich. "Was empfindest du gerade ?" wispert, nimmt noch seine zweite Hand hoch, streicht damit kurz über die andere Wange des Blauen, sie dann wieder sinken lässt.

Bei der sanften Berührung unwillkürlich ein wenig tiefer atmend, dauert es einen Augenblick, ehe Nissa seine Augen wieder öffnet und zu dem Größeren hochsieht ... unwillkürlich bei dem Anblick lächelt und ihm leise antwortet. "Es gibt viele Begriffe dafür ... aber ich denke, Glück umschreibt es am Besten. Ich fühle dich gerne, Payn .... und daß du mich freiwillig berührst, versüßt es mir noch ein wenig. Ich weiß, wie dumm das klingt ... da steht Einer, kuschelt sich in eine Hand und faselt was von Glück. Aber es ist so ... ich genieße es einfach, von dir berührt zu werden." Als der junge Blaue nun verstummt, schmunzelt er unwillkürlich leise ... haucht einen sachten Kuß auf die Pulsadern am Handgelenk der Hand, die an seiner Wange liegt, senkt seinen Blick dabei wieder, ein leises "Möchtest du noch mehr wissen ....?" nachsetzend.

Die Brauen des Roten haben sich leicht gehoben bei den Worten, nickt er, weil es war, was er vermutet hatte, es ihn aber doch überraschte ein wenig. Schaudert er leicht bei dem Kuss auf die Schlagader, zieht seine Hand dann ganz sachte zurück, lächelt, weil Nissa kurz nachmöchte, er sich jetzt erst Einmal setzen musste, sich hinsetzt. Deutlich tief einatmet, bevor er zu dem Blauen wieder aufblickt. "Ich fühl mich wohl, wenn du da bist." Wispert er fast nur, blickt weiter auf mit seinen blaugrünen Augen in die Violetten des Kleineren.

Bei den Worten des Großen unmerklich bebend, vertieft sich das Lächeln Nissas noch ein wenig, zögert er einen Augenblick ... kommt dann näher und streicht mit seinen schlanken Händen über die Schläfen des Roten herab, dessen schulterlanges Haar ein wenig hinter ... kommt noch ein wenig näher und reibt sacht mit seiner Wange an dessen, haucht ihm einen weiteren Kuß auf die Wange und wispert leise zu ihm. "Ich auch .... sicher und geborgen und dennoch frei. Du bist nicht so wie die Anderen ... es ist schön, von dir berührt zu werden, dich zu berühren. Wunderschön, Payn....."

Seine Augen schließend, als Nissa ihn berührt, er so nahe kommt, schaudert Payn nun deutlich fühlbar, er erneut tief einatmet. "Weil ich es nicht gewöhnt bin, mich an Männer ranzumachen ... Aber bei dir stört es mich nicht.... Mach weiter." Dreht er leicht seinen Kopf, streicht mit seinen Lippen über die Haut des Kleineren.

Unwillkürlich kommt der junge Blauhäutige näher, schmiegt sich an den starken Körper Payns, seine Linke zögernd, sacht um dessen Seite nach Hinten streichen lassend ... zeichnet mit seinen Lippen die Tätowierungen nach, die im Gesicht des Roten beginnen, haucht weitere, hauchzarte Küsse auf die empfindsame Haut am Hals, die Schultern weiter herab bis zu den anderen Tätowierungen an der Brust des Größeren. Dabei unwillkürlich auf ein Knie herabgehend, weht der heiße Atem Nissas ebenso über die harten Brust- und Bauchmuskeln Payns, wie ihn die weichen, blauschwarzen Haare des Tänzers, dessen schlanke Finger und weichen Lippen kosen ... verhält Nissa dann, schmiegt sich einfach nur an ihn und lauscht dem starken Herzschlag, während das Seine fast so schnell schlägt wie das eines Vogels.

Payns Herz schlägt auch nicht gerade langsam, sein Atem auch schneller wird, er es wirklich genießt, so zärtlich berührt zu werden. Hebt er nun seine eine Hand wieder, streicht sacht durch das dunkle weiche Haar des Kleineren. "Mein Gott.... Weißt du was ?" Wispert er nur wieder. "Glaubst du, daß ich schwul sein könnte ?.... Das Bisschen wie du mich berührst, ist viel schöner als von jedem Mädchen, es ist vollkommen."

Die Augen vor Wohlbehagen schließend, als er die Hand in seinen Haaren fühlt, schmiegt sich Nissa näher an den Großen ... dauert es eine Weile, bis er ihm schließlich antwortet, die inzwischen vor Genuß fast schwarzen Augen zu ihm hebt. "Vielleicht, mein Schöner ... vielleicht bist du es, aber so wies aussieht, auf jeden Fall bi ....." Nun wieder verstummend, schließt der junge Blaue seine Augen, kuschelt sich fast an die Muskeln Payns ... läßt die schlanken Hände an dessem Rücken höherwandern, genießt jeden Herzschlag, Atemzug des Großen, ehe er sich wieder ein wenig löst ... unwillkürlich mit den Lippen, der Zungenspitze über dessen Brustwarzen kost.

"Ja....Sieht so aus." wispernd, lässt sich Payn nach Hinten fallen, er zuvor aber seinen Arm um den Kleineren schlingt, ihn so mit sich zieht. Erregte ihn das Kosen des Kleineren, spürt er es erst jetzt, als er ihn weiter zu sich zieht, er seine Beine leicht spreizt, damit Nissa es gemütlicher hatte. "Magst du es ausprobieren mit mir... Ob es mir gefällt ? Ich hab zwar noch Nie mit einem Jungen, aber bei dir ist es anders."

"Vielleicht, weil ich anders bin, mein Schöner ....?" Leise, sanfte Worte des jungen Tänzers, als er sich über Payn beugt, dessen Haare mit der Rechten zärtlich nach Hinten streicht ... ihn dabei innig, auskostend, voll der sanften Leidenschaft küßt, die er fühlt, seine Lippen nur langsam wieder löst und schwer an die des Roten atmet. "Natürlich möchte ich ... möchte dir zeigen, daß es mit einem Mann ebenso schön sein kann ... dir zeigen, wie sehr ich dich begehre, Payn." Leises, fast unhörbares Wispern Nissas... dann löst er sich sanft aus dem Griff des Roten, streicht dabei zärtlich über dessen Brust und Bauch herab - beugt sich nun über seine Tasche, hört man das leise Geräusch eines Reißverschlusses, als der junge Tänzer aus einem inneren Fach eine kleine, schwarze Flasche herausholt und sie beiseitestellt. Dann steht er wieder auf und überlegt einen Moment, ehe er die Tür zuschließt ... wieder zurück zum Bett kommt, sich dabei langsam, genießend auszieht und vor dem Roten stehenbleibt. Mit einem leisen "Keine Angst ...." zieht er ihm dessen Kleidung herab, legt sie nebendran, genießend seine Augen bei dem Anblick verengend ... schraubt dann das Fläschchen auf, gibt ein wenig des Öls auf seine Hand und kniet vor das Bett, haucht sacht auf die Männlichkeit Payns, bevor er zärtlich damit beginnt, das weiche, unmerklich nach Orange, Zimt und minimal nach Moschus riechende Öl über dessen angehende Erregung zu streichen, ihn zu verwöhnen.

Payn hatte sich leicht aufgerichtet, saß aber noch immer mit den leicht gespreizten und angewinkelten Beinen da, als Nissa ihm die Hose auszieht. Steigt ihm gleich der herrliche Duft in die Nase, es nicht solch ein widerliches Erdbeere oder Himbeere oder sonstiges Gleitgel war, das die Mädchen gern benutzten. Keucht er leise auf, als der warme Atem auf seine leichte Erregung schlägt, er seinen Kopf unwillkürlich in den Nacken legt, als die warmen Hände das duftende Öl darauf verteilen, sanft einmassieren. Reagiert sein Körper sofort darauf, seine Erregung anwächst, sich deutlich verhärtet dabei, der Atem des Roten schneller zu gehen beginnt. "Das ist schön .... Sehr schön."

Unwillkürlich schmunzelnd, als Nissa den Genuß des Footballers allein schon am Verhärten der Männlichkeit sehen kann, vertieft sich sein Lächeln noch, als er den Gegensatz seiner blauen Haut auf der Roten betrachtet ... sich dann langsam vorbeugt und erneut auf dessen Erregung haucht, die leicht öligen Hände nun über die Lenden, die Innenseiten der Oberschenkel gleiten, zärtlich kosen. Seinem heißen Atem jetzt mit der Zungenspitze folgend, schließt Nissa die Lippen behutsam, genießend um die Spitze der Erregung, langsam weiter herabzüngelnd ... bleibt dabei aber immer sanft, umstreicht die restliche Männlichkeit, den Körper Payns liebevoll mit seinen Händen.

"Oh !" Leiser Ausruf des Roten, hatte er sich deutlich erschrocken, als er die warme Zungenspitze fühlt, blickt er auf den Kleineren nun herab, bebt deutlich am ganzen Körper, die schmalen Schlitze seiner Augen sich deutlich weiten, fast rund sind, das Grünblau verdrängen. "Das hat noch Nie...." Seine Stimme rauher, tiefer war vor Erregung, kraulen seine Finger zärtlich durch das lange, blauschwarze Haar, er sich da leicht einkrallt, scheinbar Halt zu suchen scheint.

Seine Zunge an der Unterseite der roten Erregung wieder heraufstreichen lassend, löst Nissa dabei seine Lippen, küßt die Spitze ein weiteres Mal und genießt dies ebenso wie die Hand in seinem Haar ... wispert ein leises "Dann wirds Zeit, mein Schöner ...", bevor er seine Lippen wieder um die heiße Härte Payns schließt, sie tief in sich nimmt, fast zu verschlingen scheint.

Tiefer dabei einatmend, stockt Payns Atem dann deutlich, seine Finger sich einen Moment reichlich fest in dem Haar vergraben, seine Erregung sich nun vollends verhärtet. "Oh, Bitte ... Ich ... Ich, oh Mann...." brabbelnd, erträgt er es kaum noch, zieht den Kleineren dann sacht zu sich hoch, küsst ihn dann wild und feurig, seine Hände gleich den Weg zu dessen Hintern finden, sie sich fest in die Hinterbacken krallen.

Den Händen willig folgend, schmiegt Nissa sich eng an den Größeren, küßt ihn mit ebensolchem Feuer, flammender Sehnsucht ... stöhnt leise an die Lippen des Roten, als er dessen Hände fühlen kann und reibt sich unwillkürlich an dessen harter, heißer Männlichkeit, erneut dabei aufstöhnend. "Nimm mich, mein Schöner ..... Bitte ...." Heiße, sehnsüchtig an die Lippen Payns gewisperte Worte des Schlankeren ... dann reibt er sich erneut an dessen stattlicher Erregung, während seine Eigene erwacht, sich an den harten Bauch des Roten drängt.

Unwillkürlich stöhnt Payn dunkel auf, als Nissa sich an ihm reibt, könnte er jetzt auch nicht mehr anders, als ihn zu nehmen, er jetzt instinktiv handelt. Dreht er sich halb mit ihm, ihn dann auf den Bauch dreht. Legt er sich dann über ihn, seine Linke leicht abstützt, die Rechte an dessen Hüfte legt, sie leicht mit der Hand umfasst. Keucht er leise auf, als seine Erregung die Hinterbacken des Kleineren berührt, dieser ihm deutlich entgegenkommt. Erträgt er es dann fast nicht mehr, dringt langsam in den Kleineren ein, stöhnt dabei tief auf, verhält, um sich an die ungewohnte Enge zu gewöhnen, atmet sehr heiß in den Nacken des Blauen. "Mein Gott, ist das herrlich..." haucht, es wirklich schöner war, enger als bei einem Mädchen, er vollends eindringen konnte, ohne das es den Partner womöglich schmerzte.

Die schiere Größe Payns mehr als nur genießend, stöhnt der Blauhäutige leise bei den Worten auf und entspannt sich ein wenig .... streicht dann mit der Linken seine langen Haare zur Seite, entblößt ihm so seine empfindliche Haut, ehe er ihm entgegenkommt und die Rechte um dessen Hüfte legt, ihn leicht zu sich zieht. "Das ist es, mein Schöner ... Bitte, zeig mir dein Feuer, ich will dich fühlen ...." Leise, vor Leidenschaft dunkel gewisperte Worte Nissas, bevor er verstummt ... leise vor Genuß aufstöhnt, fühlbar vor Erwartung bebt.

Weiter tief, heiß in den Nacken atmend, reizt Payn jede kleine Bewegung des Blauen. Küsst er ihn sacht in den freien Nacken, bewegt sich dann vorsichtig, keucht erneut dabei auf, seine Augen leicht schliesst. "Ich ... Ich will dir nicht wehtun..." wispert, sich noch immer vorsichtig bewegt, die Hüfte des Kleineren leicht dabei an sich zieht.

"Das tust du nicht ... Bitte, Payn, laß dich gehen ... ich will dich fühlen, Bitte ...." Fast darum flehend, geht der Atem Nissas stoßweise, krallt er sich mit der Linken in die Laken des Bettes ... kommt dem Roten bei jedem Stoß entgegen und vertieft sie so, wimmert leise, bittend, während seine vollerstarkte Männlichkeit an den Laken reibt, sein Verlangen den Blauen fast um den Verstand bringt.

"Na gut.." Stößt er sofort einmal heftig zu, keucht selber dabei deutlich tiefer auf, er den Kleineren fast ein klein wenig anschiebt. Schlingt er seinen Arm dann leicht um ihn, berührt ihn an der Erregung, greift dann leicht zu, hält ihn dich an sich, er mit den Stößen nicht innehält, sie feurig und intensiv, sehr tief bleiben, jedoch nicht brutal. Kostet Payn es deutlich aus, sich nicht zurückhalten zu müssen, nicht zu tief zustoßen zu müssen wie bei Mädchen, weil er sie sonst verletzt hätte. Keucht er auch weiterhin heiß in den Nacken, beisst einmal kurz zu, dann aber wieder ablässt, seine Haut schon jetzt vom leichten Schweiß zu glänzen beginnt.

Genießend aufkeuchend, als er den ersten der härteren Stöße fühlen kann, schmiegt sich Nissa tiefer in die Lacken und kostet es fühlbar aus ... schreit dann leise in die Laken, als ihn der Rote nun berührt und zugreift, hält. Fast sofort verhärtet sich die Erregung des Blauen bis zur Grenze in dem Griff, wimmert er ein weiteres Mal vor Lust, Erregung auf - schreit wieder leise bei dem Biß, entspannt sich dadurch völlig und gibt sich ihm willig hin. Seine Rechte langsam von dessen Hintern nehmend, krallt Nissa nun auch Diese in die Laken und keucht heiß hinein ... merkt in seinem ansteigenden Feuer gar nicht, daß er seinen eigenen Atem wiederatmet. Auch auf der Haut des Blauen zeigt sich nun heißer, blauglitzernder Schweiß, rinnt durch die eigene und die Hitze des Größeren ... bäumt sich Nissa immer wieder leicht auf, bis er es nicht mehr aushält, sich leise in die Laken schreiend verströmt - seinen Körper dabei fühlbar verspannt, um die Männlichkeit Payns verengt.

Payn hatte sich wahrlich seinem Gefühl hingegeben, jeden der Stöße, die Enge, die Hitze von Nissa ausgekostet. Schreit er deutlich auf, als dieser sich um ihn verengt, kommt. Er selber noch ein paar Mal in den Kleineren stößt, dann verhält, als sein Körper zu beben beginnt, er sich in Nissa verströmt, leise dabei aufschreit. Erstickt der Schrei in den dunklen Haaren des Kleineren, Payn sich einen Moment auf ihm entspannt, sein Gewicht auf ihn legt, doch dann sofort wieder abstützt, damit Nissa genug Luft bekommt. Löst er sich keuchend aus ihm, legt sich schwer atmend neben ihn, starrt an die Decke seines Dachzimmers. "Das ... Oh Mann, war das irre... Ich .." Zittert seine Hand, mit der er sich das schweißnasse Haar aus dem Gesicht streift, keucht er noch immer deutlich, sein Herz schlägt wie eine Buschtrommel.

Das volle Gewicht des Großen auskostend, solange dieser sich auf ihn legt, klingt ein fast bedauernder Laut aus Nissas Kehle, als Payn sich löst und zur Seite legt ... langt der Blauhäutige in seine Tasche und holt eine Packung Taschentücher heraus, gibt eines dem Roten, ehe er sich selbst säubert und auch das Laken abwischt. Erst dann dreht er sich zu dem Größeren und küßt ihn zärtlich, mehr als nur liebevoll ... schnäbelt kurz an dessen Lippen, kuschelt sich dann eng an ihn, mehr als nur genießend aufseufzend. "Jap ... das war einfach nur herrlich, mein Schöner ......"

"Ich hab mich zum ersten Mal nicht zurückhalten müssen ... Bei Mädchen hab ich mich Nie so gut gefühlt danach ... Es hat was gefehlt." Wispert Payn, scheint zu grübeln, zieht den Kleineren dann aber auf seinen Bauch, hält ihn eng an sich gepresst. "Der Sex mit Mädchen war eklig... Ich hab mich immer bremsen müssen, weil ich ihnen sonst weh getan hätte, und mir auch, aber bei dir... Ich konnte so tief, auch wenn es enger war."

Mit vor Genuß zu schmalen Schlitzen geschlossenen Augen den Größeren betrachtend, schmunzelt Nissa leise ... verschränkt dann seine Arme auf der breiten Brust des Roten und legt seinen Kopf darauf, ehe er ihm leise antwortet. "Ich kanns mir denken ... nur wenige Frauen wollen und vertragen einen Mann, der so groß ist wie du, auch wenn sie immer was Anderes plappern. Du solltest nur aufpassen, manchmal sind auch Jungs ... sagen wir mal, weniger erfahren. Viele verspannen sich völlig, riskieren es, einzureißen ... oder sind es einfach nicht gewöhnt, sowas Prächtiges wie dich zu haben. Ich mags groß ... auch wenn ich bei dir ganz schön gekuckt hab, als ich dich in der Dusche gesehen hab, mein Schöner. Da sag noch einer, die Nasenlänge wäre ausschlaggebend ... wenn das stimmen würde, dann könnte ich dich gar nicht küssen, weil der Zinken im Weg wäre." Sanfte, neckende Worte des schlanken Blauen ... dann räkelt er sich genießend auf ihm, nach einer Weile noch ein "Bin ich dir auch nicht zu schwer ?" nachsetzend.

Payn lacht herzlich auf bei den letzten Worten, küsst er Nissa sacht auf die Nase. "Bei Löffelchen kommt es aber hin.....Und Nein, du bist nicht zu schwer... du bist ein Federgewicht, ich dacht, ich mach dich kaputt unter mir." Streichen seine Hände unwillkürlich über den schlanken Rücken, er die Muskeln allerdings gut nachfühlen konnte, seine schwieligen Hände leicht über die Haut kratzen. "Schöner wie jedes Mädchen. ... Schlank und wunderschön."

Sich erneut bei dem Streicheln räkelnd, merkt Nissa erst auf, als er die Worte des Roten hört ... verdunkelt sein Gesicht sich merklich, als ihm das schwarze Blut zu Kopf steigt, die Hitze in seine Wangen treibt. "Das ... das bin ich nicht, Payn .... es gibt Viele, die schöner sind als ich. Ich legs auch gar nicht drauf an wie Viele, die sich schminken oder so ... ich möchte nur dir gefallen, Großer ... daß du mich gerne ansiehst, mich berührst ..." Leise, verlegene Worte, die zeigen, daß Nissa Eines ganz gewiß nicht ist - eitel. Klingt in den Letzten auch seine Sehnsucht mit, die leise Bitte ... leuchtet sie auch in seinen in tiefem Lila glimmenden Augen, mit denen er in Payns Grünblauen versinkt.

"Für mich bist du wunderschön. ...Und gerade, weil du so natürlich bist, keine Schminke, Nichts.... Du bist wie eine wilde Lilie, die inmitten der Wälder wächst, nicht wie Prissi. ....Sie ist eine gezüchtete Rose in einem Gewächshaus, die ständig gespritzt wird, damit sie schön bleibt." Verdunkeln sich seine Wangen ein wenig wegen seiner Worte. "Entschuldige." wispert.

Fast sichtbare Verwunderung, die sich einen Herzschlag lang zeigt ... dann legt Nissa seinen Kopf wieder auf die Arme und lächelt mehr als nur liebevoll zu dem Großen, leise zu ihm wispernd. "Für was entschuldigst du dich, mein Herz ? Das war wundervoll.... du bist ein Poet, Payn ... tief in dir schlummern Worte, die du sprechen willst, ich kann es merken - immer, wenn du nicht nachdenkst, wisperst du so wundervolle Worte. Das weiß Keiner, nicht wahr ? Sie sagen Alle, du wärst so grob .... aber du bist ein zärtlicher, poetischer Mensch mit einer empfindsamen, hell glitzernden Seele."

"Ja,... es weiß Keiner und soll auch Keiner wissen, hörst du ?" Deutlich die Bitte auch in seinen Augen liegt, richtet er sich leicht auf, zieht den Kleinen wieder in seine Arme. "Ich schreibe Alles auf, was ich denke. ... Mitten in der Nacht sogar... Ich wache auf, schreib Alles auf und dann tu ich es in die Kiste dahinten." Blickt er zu der Holzkiste, wo ein paar seiner Footballsachen drauf liegen, unter dem Deckel eine kleine Ecke Papier herausschaut. "Als ich klein war, meine Mom noch da .. Ich hab schon da immer aufgeschrieben, was passiert ist... Aber als sie dann wegging, hat mein Vater Alles genommen und verbrannt im Kamin....Ich hab dann heimlich aufgeschrieben, was ich fühle, und versteckt, damit er es nicht findet... Die Sachen liegen jetzt ganz unten, sie sind nicht schön, ich will nicht, daß es Jemand liest." Will er es nicht, weil sein ganzer Schmerz darin beschrieben war, Alles, was er erdulden musste, sein Hass, einfach Alles.

Nissa hatte seine Beine ein wenig angezogen, sich in die starken Arme Payns gekuschelt ... sieht nun auch zu der Kiste, bevor er unmerklich nickt und ihm leise antwortet. "Natürlich, mein Herz - das gehört dir, es sind deine Gedanken. Das geht Niemand etwas an ... und ich werde es auch Niemandem erzählen, das verspreche ich dir. Aber wenn du es mir einmal erlaubst ... ich würde gerne einmal Etwas von dir lesen, Etwas, das du mir auch zeigen möchtest. Aber erst, wenn du es willst." Nur zu deutlich klingt in den leisen Worten des jungen Blauen die völlig fehlende Neugier, die so Manchen jetzt zerfressen hätte ... einzig die Bitte, ein wenig mehr über den Roten zu erfahren ... doch auch nur das, was dieser ihn lassen, erlauben würde.

"Gerne... Dir vertraue ich irgendwie." Löst er sich von dem Blauen, geht zu der Kiste, er das Footballzeug herunterräumt, den Deckel dann aufmacht. Hockt er sich kurz vor die fast volle Kiste, wühlt ein wenig in den Blättern herum, er Alles ordentlich mit dem Datum und der Uhrzeit versehen hatte, weil er es nicht anders sortieren konnte und wollte. Zieht er dann in etwa Dreißig zusammengetackerte Blätter hervor, bringt sie zu Nissa, nachdem er den Deckel der Kiste wieder geschlossen hatte. "Das hab ich geschrieben, als ich im Wald war... ich war den ganzen Tag da, weil es mir da gefällt und ich Zeit hatte." Reicht er Nissa die Blätter, es eine Geschichte war über einen kleinen Pilzgnom, die ihm eingefallen war. "Ist ein wenig lang aber.." Zuckt er kurz mit den Schultern setzt sich dann einfach hin. "Ich hab da ein paar Pilze gesehen, die Alle zusammengestanden hatten und einer war dann ganz allein daneben....Ich habs geschrieben für Kinder." Wird er deutlich dunkel im Gesicht, seufzt leise.

Mit einem leisen Lächeln nimmt Nissa die Blätter entgegen, haucht dem Roten einen sanften Kuß auf die Wange ... legt sich dann auf dessen Bett, das Manuskript auf die Decke und sich davor auf den Bauch, zu lesen beginnend ... verliert sich sein Lächeln, da der junge Blaue konzentriert liest, nur zwischendurch schmunzelt - die Geschichte wirklich liest, verinnerlicht und nicht nur durchblättert. Zwischendurch schlägt er auch mal ein, zwei Seiten zurück und liest Etwas nach, bevor er wieder weiterliest ... nickt schließlich, als er fertig ist und wispert leise, ernst zu Payn, dabei sacht über die Blätter streichend. "Hin und wieder mal ein Rechtschreibfehler oder ein zusätzlicher Hinweis, der vielleicht gut wäre, da sich Kinder nicht so viel auf Einmal merken können, aber ... schick es an einen Verlag, mein Herz. Du schreibst wundervoll, auch wenn es 'nur' eine Kindergeschichte ist."

Aufmerksam und ein wenig nervös hatte Payn beobachtet, wie Nissa liest, lächelt dann, als er die Worte hört. "Ich bin nicht gut in der Schule gewesen... Ich hab auch keinen Abschluss gemacht... Aber ich bin so froh, daß es dir gefällt ... Aber ein Verlag ? Nein, Nein, das kann ich nicht." Schüttelt Payn den Kopf, schnappt Nissa die Blätter dann weg, er sie sofort wieder in die Kiste packt. Sich dann darauf setzt. "Das kann ich wirklich nicht ..." wispert.

Leise bei der Reaktion schmunzelnd, schüttelt der junge Blaue nur seinen Kopf ... steht dann auf und kommt zu dem Großen, setzt sich auf dessen Schoß und kuschelt sich wieder an ihn, knabbert zärtlich an dessen Kehle. "Jetzt noch nicht, mein Herz ... aber vielleicht ein andermal schon. Es wäre eine Möglichkeit, nicht mehr in dem Werk arbeiten zu müssen ... dir etwas Eigenes aufzubauen. Du bist mehr als nur gut genug, das konnte ich schon in diesen wenigen Seiten sehen .... man kann gut lesen, ob Jemand Talent hat oder nicht, selbst in einer Kurzgeschichte. Und du hast Talent, Payn ... mehr, als du dir zutraust." Leise, liebevolle ... doch trotzdem ernstgemeinte Worte des jungen Tänzers - dann schmiegt er sich mit dem Gesicht in dessen Halsbeuge, verstummt, nurmehr genießend atmend.

"Ich arbeite im Werk, damit ich mir ein Haus kaufen kann .. Ein Kleines im Wald, an einem See, wo ich allein sein kann, mich Keiner stört. ... Ich spare schon das ganze Jahr, das ich arbeite, und ich bekomme etwas mehr, weil ich im Team bin." Hebt er Nissa hoch, als er aufsteht, trägt er ihn dann wieder zum Bett, legt ihn darauf und sich neben ihn.

Auch hier kuschelt der junge Blaue sich an den Größeren, zeigt nur zu deutlich, wie wohl er sich bei ihm fühlt ... schnäbelt sacht an dessen Halsbeuge entlang, nickt dann unmerklich und seufzt leise, als er ihm antwortet. "Eine herrliche Vorstellung, Payn ... Niemand, der Einen belästigt, völlige Freiheit. Nur zum Einkaufen noch in eine Stadt fahren, ansonsten allein und ungestört in den eigenen vier Wänden." Deutlich klingt heraus, wie sehr Nissa das gefallen würde ... doch ebenso, daß dies für ihn nur ein Wunschtraum ist, da er sich so Etwas Niemals leisten könnte.

"Da muss ich aber noch viel sparen ... Ich will dann auch den See kaufen. ...Und dann lad ich dich ein zu mir." Zieht er den Kleineren eng an sich, zieht dann die Decke über sie Beide. "Bleib bei mir Heute Nacht, ja ?" Leise Bitte des Großen, es ihm gefiel, den Kleinen bei sich zu haben.

Deutlich überrascht sieht dieser zu Payn, stockt sichtlich ... dann erwacht ein leises, ehrliches Lächeln auf seinen Lippen, als er nickt, ihm noch einen sachten Kuß aufhaucht. "Gerne, mein Herz .... ich ... ich hab nicht damit gerechnet, daß du ... mich bittest. Ich ... Danke." Deutlich überwältigt, dauert es zwei Herzschläge, bis Nissa sich wieder in der Gewalt hat ... verdunkelt sich sein Gesicht ein weiteres Mal durch sein Blut, als er den Blick senkt und leise wispert. "Äh ... noja ... bevor wir schlafen ... darf ich da euer Klo benutzen ? Bitte ....."

"Oh ! .. Ich, klar doch." Hebt Payn die Decke an, damit Nissa heraus kann, er selber sich dann aufrichtet, selber ja auch noch aufs Klo musste. "Ich... ich geh dann nach dir." murmelt, er ebenso etwas dunkler wird im Gesicht.

Leise schmunzelnd, schüttelt Nissa nur unmerklich den Kopf und küßt ihn sacht ... verschwindet dann in das Bad, erleichtert sich schnell und wäscht sich dann kurz herab, das mitgebrachte Handtuch zum Abtrocknen benutzend. Dann geht er wieder in Payns Zimmer zurück, verstaut das Handtuch in seiner Tasche, ebenso wie das Massageöl für den Sex - achtet nicht weiter auf den Roten, vollauf damit beschäftigt, seine Tasche wieder zu ordnen.

Payn war gleich nach Nissa ins Bad verschwunden, schließt dann die Türe hinter sich wieder ab, beobachtet den Blauen dann, als der seine Tasche ordnet. Setzt er sich schon wieder aufs Bett, sich die Decke ein wenig überzieht, das Bett anwärmt. Mustert er den Schlanken dabei, sein Blick über den gerundeten Rück herabstreift zum Hintern, über die Beine dann, er den ganzen Körper genau betrachtet. Schnappt er sich dann einen Block, fängt an, Etwas aufzuschreiben.

Nissa selbst achtet nicht weiter darauf, was der Große tut, summt nur leise vor sich hin ... seufzt zwischendurch, als er jetzt einfach Alles ausräumt, sortiert und dann langsam, ordentlich wieder einräumt, dabei noch immer summend. Erst nach einer geraumen Weile ist er fertig, streckt sich leicht, die Augen dabei geschlossen - ächzt leise, als seine Gelenke knacken, bevor er die Augen wieder öffnet, zu dem Roten blickt, für einen Moment völlig überrumpelt ist. "Äh... wenn ich stör, ich kann mich auch wieder ins Bad verzupfen ... oder so ?" Deutliche Verlegenheit, da der junge Blaue sich vorkommt, als würde er ihn stören.

"Ich... Nein, du störst nicht...." Schreibt Payn rasch weiter, nickt, als er fertig ist, das Datum und die Uhrzeit wieder auf das Papier schreibt. "Hier...aber nicht wieder verlegen werden...Bitte." Reicht er ihm den Block, oben als Überschrift stand ‚Wilde Lilie', es ein kleines Gedicht über Nissa war, das ihm die Muse gerade regelrecht auf das Papier hat zaubern lassen.

Ein wenig überrascht wegen der Worte, nimmt der junge Tänzer das Blatt entgegen und blickt darauf ... weicht das Blut völlig aus seinem Gesicht, als er es sich durchliest, schießt verstärkt in die Adern zurück, so daß sein Gesicht wieder fast schwarz ist - schließt dann seine Augen, gibt ihm das Blatt zurück aufs Bett, leise dabei zu weinen beginnend.

Ein wenig erstaunt, dann entsetzt sieht Payn den Blauen weinen, schüttelt er leicht den Kopf, wirkt deutlich verwirrt. "Warum ?... Bitte, Bitte nicht weinen, ich ...Ich .. wollte, .. ich konnte nicht anders, als du eben dagehockt hast... Bitte nicht weinen." Brabbelt er fast nur, will er Nissa berühren, wagt es aber nicht, zieht seine Hand ängstlich wieder zurück. Ist er wirklich hilflos im Moment, er denkt, daß er Nissa weh getan hat mit dem Gedicht, er oft nicht weiß, was seine Worte für Gefühle erwecken können.

Nur langsam öffnet der Tänzer seine Augen und sieht den Größeren an ... kommt dann plötzlich zu ihm und umarmt ihn haltsuchend, weint an dessen breiter Brust ... dauert es einige Herzschläge, ehe er leise zu ihm wispert. "Das ist so wunderschön ... Noch Nie hat Jemand so etwas Wunderschönes über mich gesagt, auch wenn es ein Gedicht ist. Ich bekomme Nichts geschenkt, weißt du ... vor Allem nicht ... sowas. Bitte verzeih mir ....."

Seine Arme um den Kleineren legend, drückt er ihn fest an sich, Payn leise seufzt. "Schon gut... Weißt du, ich kenne solche Reaktionen nicht ...Weiß nicht, was ich mit dem Schreiben für Gefühle in Anderen wecke, weil ich Alles für mich behalte." Streicht er ihm leicht über den Kopf, lächelt leicht. "Ich schenke es dir... Weil du so lieb bist."

Nur langsam beruhigt sich Nissa, versiegen seine Tränen unter dem festen Griff des Großen, genießt der junge Blaue ihn deutlich ... sieht nur langsam zu ihm auf und haucht ihm einen Kuß auf die Lippen, wispert leise zu ihm. "Das ... ich ... Danke, mein Herz. Ich kann nur ahnen, wie viel dir deine Gedichte, Geschichten bedeuten ... und ich ... ich weiß nicht, ob ichs wert bin, daß du es mir schenkst. Es .... verzeih. Ich nehms gern ... und ich danke dir dafür, mein Herz."

"Danke, daß du es annimmst. ... Kleine Lilie ." Küsst Payn den Kleineren nun zärtlich, leckt ihm dann die Tränen von den Wangen. "Und ja, du bist es wert, du bist so ein lieber Mensch, hast mir geholfen, obwohl du mich nicht kanntest und ich fühle mich so wohl bei dir." Zieht er ihn noch enger an sich, er nun die Decke über sie Beide zieht, leicht mit einer Hand durch das Haar krault.

Nissa hat sich mit ihm hingelegt, schmiegt sich eng an den Größeren ... genießt es sichtbar, daß Payn durch sein Haar krault, ihn so zärtlich küßt - erwidert den Kuß ebenso zärtlich, liebevoll dabei lächelnd. "Ich habe dir gern geholfen, mein Herz ... und ich bin glücklich an deiner Seite, in deinen Armen, so beschützt .... geborgen."

"Ich bin auch glücklich ... Jemanden zu haben, der mich mag... Liebt, wie es scheint, den ich auch mag und liebe." Wispert Payn nur noch, er schon am Einschlafen war, total müde von der Arbeit immer noch. Schläft er dann recht schnell ein, hält den Kleineren dicht bei sich, sein Atem ruhig und gleichmäßig tief geht.

Payn beobachtend, schmunzelt der junge Blaue leise ... haucht ihm erneut einen zärtlichen Kuß auf dessen Lippen, bevor er sich dicht an ihn kuschelt und leise zu ihm wispert. "Ja, mein Herz ... ich glaube, ich liebe dich wirklich, so glücklich war ich noch Nie." Dann schließt auch er seine Augen, schmiegt sich an ihn ... fällt nun auch er in einen tiefen Schlaf, leise dabei lächelnd.

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