”Frozen Heart” 09
 

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Seither waren einige Wochen vergangen und Adrian sah mit kühlem Blick dabei zu, wie der Butler und der Chauffeur ihre Sachen packten. Die zwei wurden nicht länger benötigt und innerlich grinste der junge CEO, als er daran dachte, wie das FBI und die Steuerfahndung seinen Onkel vor der Firma abgepaßt und dann festgenommen hatten. Es gab ihm eine enorme Zufriedenheit, und er fühlte sich danach endgültig befreit. Jetzt hatte er den beiden Angestellten noch eine Abfindung gezahlt und sie aus der Villa verwiesen. Adrian blieb in der Nähe, bis die beiden wirklich aus dem Haus waren und atmete zufrieden durch, als er die Tür hinter ihnen schloß und sich anlehnte. "Endlich."

Doch dann klopfte es und Adrian grinste, als er darauf wartete, daß Adrian ihm aufmachte. Natürlich hatte er die mißbilligenden Blicke des Butlers gesehen und auch das leise Schnauben des Chauffeurs gehört, als er die Einfahrt hinaufging und ihnen eine gute Reise wünschte ... denn sie hatten ihn niemals leiden können, und auch er mochte keinen der beiden. Er war froh, daß Adrian sie endlich kündigen konnte, da sein Onkel im Gefängnis war - und er hoffte inständig, daß Adrian besseres Personal einstellen würde.

Als es hinter ihm an der Tür klopfte, war Adrian doch etwas überrascht und er öffnete die Tür mit einem eisigen Blick weil er dachte, einer der beiden wäre zurückgekommen. "Ach, du ? Schön, daß du da bist." Die Kälte wich sogleich und er zog Colt hinein, um ihn leidenschaftlich zu küssen. "Endlich sind sie weg."

Natürlich erwiderte der Weißblonde den Kuß, während er die Tür zutrat, ehe er weich zu ihm grollte und die Arme um dessen Mitte schlang. "Jep, endlich - ich habe die zwei nie leiden können, für sie war ich niedriger als der Dreck unter ihren Schuhen, und das kann ich nicht leiden. Du solltest dir Jemand holen, der nicht so verschroben ist, und auf den du dich verlassen kannst ... hmmmmmmmmm. Sag mal, hast du schon einmal drangedacht, ein paar von den Leuten aus dem Team einzustellen ? Toni ist ein verdammt guter Fahrer und liebt Autos, und könnte auch als Bodyguard arbeiten. Lou ist ein hervorragender Koch und ich denke, du kennst seinen Sauberkeitsfimmel ... und sein Freund Beck überlegt schon seit einiger Zeit, eine Ausbildung zum Gärtner zu machen, weil er das gerne tut." Es war nur ein Vorschlag ... doch auf die Leute aus dem Team konnte sich Adrian verlassen und sie bräuchten einen guten, sicheren Arbeitsplatz, da sie keine Stipendien bekamen und deshalb den Football an den Nagel hängten.

"Hmmm ... die Idee ist echt nicht dumm. Ich denke, da kann man drüber reden. Mom und Felix werden bald wieder heimkommen ... und so ist Personal hier, und die Jungs aus dem Team sind gut versorgt." Adrian würde mit den Jungs reden und er hoffte, daß sie sich dafür entschieden, auch wenn er immer kalt zu ihnen gewesen war. Aber auch sie hatten gemerkt daß er leicht aufgetaut war, und jetzt konnte er es noch ein wenig mehr zeigen.

"Am Besten holen wir die Jungs her und feiern ein wenig den Abschluß ... dann können wir ihnen auch erklären, daß wir ein Paar sind und du ihnen zeigen, daß du privat ganz anders bist. Ich denke, sie sind alle froh wenn sie einen Job haben ... und du weißt so gut wie ich, daß sie grundehrlich sind, und dir niemals die Bude auräumen würden. Bleibt nur eine Frage - brauchst du wirklich einen Butler ? Eigentlich kann das doch Felix machen oder dann einer der Jungs, die schrecken wenigstens alle Idioten ab, die klingeln könnten." Es war ein sanfter Vorschlag, denn eigentlich bestand kein Bedarf für einen Butler.

Adran nickte sacht und zog Colt erstmal mit in die Küche, damit sie etwas essen konnten. "Wir brauchen ganz sicher keinen Butler - das war die Schnapsidee von meinem Onkel. Mom, Dad und ich hatten früher auch keinen, und sind klargekommen. Eigentlich sind wir bodenständiger, als man denkt. Mom würde sicher lieber selber kochen, wenn sie dürfte." Adrian holte etwas Fleisch aus dem Kühlschrank und stellte eine Pfanne auf den Herd. "Ich kann ja auch ein wenig kochen."

Das ließ Colt leise schmunzeln und er kam hinter ihn, ließ die Hände über dessen Hüfte nach oben zum Brustkorb gleiten und zog ihn sanft an sich, ehe er einen ebenso sanften Kuß in dessen Nacken hauchte und leicht an der Haut knabberte. "Ja, ich weiß - und ich weiß noch, wie verblüfft ich darüber war. Gerade weil du in der Highschool immer so die Nase über das Essen in der Cafeteria gerümpft hast ... ich verstehe bis heute nicht wieso, es war verblüffenderweise gut gekocht und wirklich schmackhaft ?"

Ein leises Seufzen kam über die Lippen des Rothaarigen und er lächelte schief. "Ich hatte immer Angst, dort zu essen. Einerseits, daß mich wer vergiftet und andererseits ... du kennst doch die anderen Sportler, die den Nerds ins Essen spucken, oder ihnen das Essen aus der Hand schlagen. Nicht das Footballteam - aber das Baseballteam und die Ringer sind echte Idioten. So etwas wollte ich nicht über mich ergehen lassen, ich bin nicht sehr beliebt an der Schule." Noch immer nicht, aber wollte sich nicht demütigen lassen.

Das ließ Colt leise seufzen und er zog Adrian für einen Moment enger an sich, ehe er nickte und kurz schwieg. "Ich weiß ... ich habe es oft genug in der Cafeteria gesehen und bin schon einige Male eingeschritten. Ich mag sowas nicht - und in der Hinsicht standen der Baseballcoach und der Ringercoach hinter mir. Du hast es nicht mitbekommen weil du ja immer draußen ißt, wenn es schön ist ... und gerade seit wir zusammen sind, wäre mir der Kragen geplatzt, wenn das einer bei dir gewagt hätte. Aber zum Glück ist das jetzt vorbei und ich kann dich immer warnen, wenn ich etwas Seltsames rieche - und sobald du gewandelt bist, kannst du es selbst."

Adrian lachte nun leise, drehte seinen Kopf und küßte Colt. "Ich glaube, wenn du mir geholfen hättest, wäre die  Mensa schlagartig zum Schweigen gekommen." Nach den Worten drehte er sich wieder zum Herd, gab etwas Fett in die Pfanne und legte nach einigen Momenten die dicken Steaks hinein. "Magst du das Dressing in den Salat geben, steht beides schon im Kühlschrank ?" Salat und Dressing hatte Adrian schon vorbereitet, und beides mußte nur noch gemischt werden. Nebenher drehte er die Steaks auch schon auf die andere Seite und stellte den Herd aus, da die Resthitze der gußeisernen Pfanne ausreichte.

Alleine die Vorstellung, wie alle in der Mensa mit offenen Mündern gestarrt hätten ließ Colt leise lachen, ehe er sich von seinem Liebsten löste und zum Kühlschrank ging, um den Salat anzurichten. "Ganz ehrlich ? In all den offenen Mündern hätte ein Schwarm Stare nisten können. Ganz ehrlich, das hätten wir wirklich mal machen sollen, hm ? Und danke, daß du das Steak nicht durchbrätst, du weißt ja, daß ich es schön blutig mag." Denn wie immer, nahm Adrian das Stück für Colt schon aus der Pfanne, während er sein eigenes noch einige Minuten länger drin ließ, damit es nicht mehr blutig sondern nurmehr rosig war.

Als die drei bis vier Minuten herum waren, nahm auch Adrian sein Steak aus der Pfanne und setzte sich mit Colt hin, damit sie in Ruhe essen konnten. "Laß mich raten ... später werde ich es auch etwas blutiger mögen, hm ?"

"Natürlich ?" Der junge Naga blickte ein wenig verdutzt auf Adrian, ehe er leicht rot auf den Wangen wurde und verlegen die fast so breiten Schultern zuckte. "Um ehrlich zu sein ... im Tempel essen wir das Fleisch fast immer roh, und dazu sehr viel Obst und auch Salat. Wir kochen auch und genießen es ... aber als Naga schmeckt dir eben rohes Fleisch noch am Besten, es ist auch am Nahrhaftesten. Ich bin ja froh, daß du kein Vegetarier oder Veganer bist, das wäre ... problematisch."

"Aber ich bin ja keiner und ich denke, ich werde kein Problem haben, mich anzupassen." Bei den Worten grinste der Rothaarige und aß gemütlich sein Steak und reichlich Salat. "Ich bin wirklich gespannt auf den Tempel ... ich habe Mom schon darauf vorbereitet, daß ich ein oder zwei Jahre im Ausland bin."

"Ah, das ist gut ... ich weiß nicht, ob es so gut wäre, wenn sie es jetzt schon wüßte. Irgendwann müssen wir es ihr sagen, aber wie gesagt, das hat Zeit. Und du kannst mehr als nur gespannt sein - möchtest du vielleicht schon Bilder sehen ? Ich habe meinen Laptop mit, da sind Bilder von uns allen und auch vom Tempel drauf." Colt schämte sich ein wenig, daß er es bisher vergessen hatte ... und er hoffte, daß Adrian es ihm nicht nachtrug.

Das tat er ganz sicher nicht, aber seine Neugierde war nun geweckt. "Echt ? Die will ich sehen ... zeigst du sie mir nach dem Essen ? Im Bett ?" Adrian grinste sacht, denn so konnten sie es sich gemütlich machen.

"Hey, mehr als nur gerne ... du weißt doch, wie gern ich kuschle." Colt konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er die Vorfreude Adrians sah und auch, daß dieser es ihm nicht nachtrug. Sie ließen es sich aber trotzdem schmecken und da der junge Naga eher fertig wurde, räumte er gleich sein Geschirr in den Geschirrspüler und schnitt ihnen noch einige Nektarinen klein, nahm dann die Schale auf und wartete, bis Adrian fertiggegessen und sein Geschirr weggeräumt hatte. "Ein paar Happen fürs Ansehen ... schmeckt jedenfalls besser als Chips."

"Och, ich mag Chips auch gern, doch nicht in Massen. Aber das ist auf jeden Fall gesünder." Adrian nahm Colt die Schale ab, denn so waren die Hände für den Laptop frei. Aber er ließ es sich nicht nehmen, seinem Schatz eine Nektarinenspalte in den Mund zu stecken, und ihn danach noch zu küssen.

Ein Kuß, den der junge Naga gerne erwiderte, ehe er weich grollend seinen Rucksack aufnahm und Adrian in dessen Schlafzimmer folgte. Als sie dort angekommen waren, zog er sich sofort aus und wandelte sich, ehe er den Laptop aus dem Rucksack nahm, sich auf dem Bett einringelte und auf seinen Gefährten wartete. Dabei streichelte er unbewußt immer wieder über die Silberpanzerarmkette und grollte weich, während der Laptop hochfuhr und er den gesicherte Ordner öffnen konnte.

Derweil hatte Adrian die Schale auf den Nachttisch gestellt und zog sich aus, um zu Colt aufs Bett zu kommen. Er selbst trug heute die Halskette, die zu dem Armband gehörte und als er es sich bei dem Weißblonden bequem gemacht hatte, küßte er ihn wieder sacht. "Jetzt bin ich aber gespannt."

 

"Kannst du sein, Rotschopf - kannst du sein." Noch während er sprach, öffnete Colt ein Bild und grinste breit, als er sich an Adrian anlehnte und erneut weich grollte "Das sind wir alle als Mensch - ein Gruppenbild, das wir jederzeit aufstellen und ansehen können. Das hier sind Scott und Theo - die ersten beiden, die wieder gewandelt wurden, und die Stammesführer. Gut, eigentlich Scott ... aber Theo berät ihn oft, und die beiden gehören zusammen."

"Wahnsinn ... er ist ja schon als Mensch so groß ... und bei Theo sieht man, daß sie sich lieben." Der Blonde schmiegte sich bei dem Bild richtig an seinen Gefährten und man sah, wie nahe sie sich waren. "Und das ist dein Opa ?" Er zeigte auf Babuschko, denn er fiel wirklich deutlich auf wegen der Hautfarbe. Aber man sah auch, daß die Nagas international waren und er lächelte, als er die Väter von Colt heraussuchte. "Dein Geburtsvater ist aber auch sehr hübsch." Kisho war eine japanische Schönheit, gerade wegen den schwarzen Augen. "Jeder scheint irgendwie besonders zu sein."

"So ist es auch - jeder hat seine Aufgabe, und wir lieben uns alle sehr. Nur ein paar der Küken haben noch keinen Gefährten ... aber das wird noch kommen, das ist so sicher wie irgendwas. Und ja, Paps ist ebenfalls besonders: Er ist ein Assassinennaga, udn besitzt als einziges Federchen dünne, lange Stacheln unter seinen Federn. Sie können ebenfalls Gift abgeben, und sein Gift ist besonders tödlich. Außerdem ist er im realen Leben auch ein Ninja - ich wende viele seiner Tricks an, wenn ich stehlen gehe." Man hörte gut heraus, wie stolz Colt auf seinen Vater war ... doch auch auf seinen anderen Vater, als er noch ein sanftes "Und Dad ist der beste Fighter, den wir haben ... auch wenn er nicht so stark wie Babuschko und Scott ist." nachsetzte.

"Ja, kommt auch darauf an, was ihm liegt. Scott sieht aus wie ein Anführer, aber nicht unbedingt wie Jemand, der bei Kämpfen mitmacht. Obwohl ich denke, er haut auch gut zu. Und Babuschko sieht sehr sanft aus." Adrian konnte gut in Gesichtern lesen, denn es war nötig für Verhandlungen. "Zeigst du mir, wie sie als Nagas aussehen ?"

"Klar, warte ..." Noch während er sprach, öffnete Colt ein weiteres Bild und zog es neben das andere Bild, so daß man gut sehen konnte, daß es eigentlich das gleiche Gruppenfoto, nur mit den Männern darin in ihren Nagakörpern war. "Und ja, Babu ist sehr, sehr sanft - auch wenn er durch seine Eismagie der Gefährlichste von uns allen ist. Ich hoffe, ich bekomme die Magie auch ... es wäre mehr als nur hilfreich bei Schlössern, Türen und ähnlichem, das ich öffnen muß."

"Ja, du könntest sie dann einfach vereisen und öffnen. Vielleicht kommt es ja noch, ich würde mich für dich freuen." Adrian küßte seinen Liebsten und kuckte dann weiter. Er stockte dann aber, als er einen der Nagas sah, der Flügel hatte. "Kann er etwa fliegen ?" Er zeigte auf das Federchen mit den Schwingen, und blickte dann zu Colt.

Der hatte die Frage schon erwartet und grinste breit, ehe er kurz nickte. "Jep, kann er ... sowohl als Naga wie auch in seiner Menschform, Sander ist nämlich ein geborener Vampir. Der Brocken, der hinter ihm steht, ist Dougal ... er ist unser Baumeister, Schreiner und Zimmerer, und bringt den Tempel wieder auf Vordermann. Er hat Sander aus einer Freakshow gerettet und wir waren uns alle nicht unbedingt sicher, ob er gewandelt werden kann ... aber es ging, da er es sich so sehr wünschte. Allerdings hat er als Federchen nicht die Federn an den Unterarmen, sondern diese herrlichen Schwingen, die er sich eben hin- und wegformen kann ... und er braucht noch immer Blut, denn auch wenn er nun ein Naga ist, ist er auch ein Vampir. Irgendwie ziemlich kompliziert, aber wir denken da nicht weiter nach, wir mögen ihn alle und er blüht richtig bei uns auf." Man hörte und sah es auch, denn der Bllick Colts zu dem schlanken, wunderschönen Naga mit den rubinroten Haaren war mehr als nur zärtlich, auch wenn es sichtbar brüderlich war.

"Vampir ?" Adrian hob eine Braue und musterte den Geflügelten nun ganz genau. "Ich glaube, es gibt mehr auf unserer Welt, als die Menschen wissen und was man sonst nur als Geschichten, Märchen oder Mythen kennt." Es war erstaunlich - gerade für ihn, der auf Technik und Wissenschaft fixiert war.

"Jep. Vampire, Werwesen, Nagas und noch eine Menge mehr. Genaueres kann dir aber unser Schwarzmagier sagen, er sammelt schon seit seiner Wandlung alle Legenden und studiert auch alle Hiroglyphen im Tempel. Onkel Scott und Onkel Theo haben sie zwar schon übersetzt, aber die Geschichte dahinter ist vielfältiger, und oft nur mit Magie erkennbar." Colt grinste wieder, als er endete ... denn er konnte nur zu gut die Fragezeichen im Gesicht Adrians sehen.

So war es auch, aber dann schüttelte Adrian seinen Kopf und lachte leise. "Ich glaube, ich frage lieber nicht." Danach küßte er Colt wieder und musterte alle nochmal ganz genau. "So bunt zum Teil, aber es paßt. Was meinst du, werden meine Farben werden ?"

"Hm ... das ist immer so eine Sache, aber es paßt eigentlich immer zu dem Mann. Ich denke, bei dir ist rot mit dabei, und vielleicht auch orange und gelb ... ja, ich denke, daß du Feuerfarben bekommst, vielleicht noch ein wenig schwarz mit dabei. Es würde zu dir passen, denn du bist ein knallharter Geschäftspartner, und sehr feurig." Während er sprach, streichelte Colt wieder über den Körper seines Gefährten, grollte weich und lächelte, als er darüber nachdachte.

"Hm ... würde auf jeden Fall zu meinen Haaren passen. Lassen wir uns einfach überraschen." So war es doch spannender, und Adrian würde Colt so oder so gefallen, da war er sich sicher. "Zeigst du mir noch Bilder vom Tempel ?" Darauf war er auch gespannt, und er steckte seinem Schatz nun ein kleines Stück Obst in den Mund, bevor er sich selber noch etwas nahm.

Als Adrian das tat, lächelte der junge Naga und genoß die Zuwendung, ehe er sich auf die Seite drehte, seine Aufmerksamkeit völlig dem Rothaarigen zuwandte und nun damit begann, ihm ein Obststückchen nach dem anderen zu füttern. Daß er auch den Ordner mit den Bildern des Tempels in einem Bildbetrachtungsprogramm öffnete, bemerkte Colt fast überhaupt nicht ... denn er genoß es einfach, seinen Gefährten zu verwöhnen und ihn dabei immer wieder sanft zu berühren.

Nach einigen Minuten lächelte Adrian und stellte den Laptop einfach auf die Seite, denn die Zärtlichkeiten seines Gefährten lenkten ihn zu sehr ab und er drehte sich gleich zu ihm. "Du lenkst ganz schön ab ... aber ich geieße das." Er küßte Colt wieder und seine Hand streichelte sanft über dessen Bauch und wanderte zu der Hautfalte. Dort glitt sie einige Momente später hinein, und er umfaßte die Männlichkeit des Nagas, um ihn gleich mit sanftem Druck zu erregen.

Dabei schloß Colt seine Augen und genoß es einige Herzschläge lang, ehe er sich streckte und nun seinerseits damit begann, Adrian überall wo er nur konnte zu berühren, ihn zu küssen und sacht in das Bett zu drücken, so daß er auch dessen Männlichkeit umfassen und erregen konnte. Der junge Naga liebte es, Adrian zu verwöhnen und die Initiative zu ergreifen ... und als er sah, daß dieser es genoß, erwachte wieder ein Lächeln auf seinen Lippen und ein mehr als nur wohliges Grollen in seiner Kehle.

So ging es ein wenig hin und her, dann war Adrian so erregt, daß er Colt einfach packte und auf den Bauch drehte. Er wußte, daß Colt dabei mithalf, denn es war etwas knifflig mit dem Nagakörper. Aber seine Gedanken waren jetzt nicht dabei -  er stöhnte nur leise, als er sich mit seiner Erregung am Hintern seines Liebsten rieb, und schließlich stützte er sie und drang mit sachte Leidenschaft in die heiße Feuchte ein. Seine Leidenschaft blieb, er umfaßte wieder die Erregung seines Gefährten,knabberte an dessem Nacken, und bewegte sich auch gleich mit immer kräftiger werdenden Stößen in ihm.

Etwas, das der Weißblonde mit einem tiefen Stöhnen genoß und ihm dabei auch entgegenkam. Es war immer wieder wunderbar, das Feuer, das tief in Adrian verborgen war, zu spüren ... und er konnte nicht anders, als sein eigenes Feuer herauszulassen und immer wieder tief unter all den Reizen aufzustöhnen, die auf ihn einprasselten. Denn Colt konnte nicht nur spüren sondern auch riechen, wie erregt Adrian war - und dazu fühlte er dessen Hände, das Knabbern im Nacken und das langsam warm werdende Metall der Halskette, die ihn immer wieder berührte. Reize, die dafür sorgten, daß daß Colt nicht nur einmal kommen würde ... und er würde ein jedes Mal mehr als nur genießen und dafür sorgen, daß auch Adrian immer wieder seine Erfüllung fand.

 

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