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Oji und Dean 06
 

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"Kann ich so gehen ?" fragte Dean und betrachtete sich in dem mannshohen Spiegel. Erneut hatte er Kleidung von Oji bekommen und war sich wieder einmal schrecklich unsicher. Aber Oji würde schon wissen, was er tat. Schließlich kannte er seinen Vater besser und wusste, was dieser bei einem Essen erwartete.

Anders als bei dem letzten Mal, hatte der schlanke Dunkelhäutige ihm diesmal eine eng anliegende, schwarze Lederhose gegeben, die Weste vom letzten Mal und dazu ein fessellanges, ärmelloses Chasuble, Beides ebenfalls in Schwarz gehalten. Leise lächelnd, kam Oji nun zu ihm und führte einen breiten Silberreif über den Unterarm zum Oberarm des Blonden und band ihm schließlich noch aus wertvollem, feingeschuppten Leder gefertigte, dreifingerbreite Lederbänder um die Handgelenke – nickte zu dessen Erscheinung und strich seine eigene, aus schlichtem, blauen Stoff gehaltene Robe über dem langen Rock zurecht und legte den breiten Gürtel um. "Natürlich kannst du so gehen, Dean, du siehst herrlich aus. Ein Bild von einem Mann ....." Leise schnurrend, hauchte ihm Oji noch einen Kuß auf die Lippen – löste sich nur schwer wieder und ging zu seinem Nachtkästchen, um für sich selbst einige schlichte Schmuckstücke herauszuholen.

Dean lächelte und folgte Oji, stellte sich hinter ihn und begann an seinem Hals zu knabbern, während er dabei zusah, wie Oji in seiner Schmuckschattulle kramte. "Hm..du machst mich wild" schnurrte er und biss in die weiche Haut. "Wieso machst du mich eigentlich so fein und ziehst dich selbst so unscheinbar an ? Du bist viel zu schön für so ein tristes Outfit." erklärte er und streichelte über die bedeckten Hüften.

Leise aufkeuchend, schmiegte der Dunklere sich in den Biß und schloß seine Augen, als er die heißen Worte an seiner Haut fühlen konnte. "Mach das nochmal, Bitte ..." Unwillkürlich kam die leise Bitte von den Lippen Ojis, ehe er wieder verstummte ... nur langsam den Sinn der letzten Worte verarbeitete und nach einigen Herzschlägen leise antwortete. "Das ist die Kleidung, die mir angemessen ist... ich bin kein Krieger, mein Gemahl. Es ist mir nicht erlaubt, die Uniformen der Krieger zu tragen, ich bin Gelehrter und trage deshalb nur zu einigen wenigen Ereignissen andere Kleidung."

"Und es ist kein Ereignis, wenn dein Mann möchte, daß du dich hübsch anziehst ?" hakte Dean nach und leckte weiter über den schmalen Hals, hinterließ einen dunklen Abdruck nach dem Anderen.

Oji verging fast unter dem Kosen und schnurrte tief dabei auf, während er sich an seinen Liebsten schmiegte ... erst nach einer Weile fand er wieder die Kraft, ihm zu antworten, weich und dunkel durch das noch immer andauernde Schnurren. "Doch, Dean ... wenn ... wenn du es wünscht, werde ich es tun, ich bin dein und du entscheidest, wie ich mich kleide." Nur langsam löste er sich von ihm und lächelte zärtlich, als er den Blonden betrachtete – dann legte er sämtlichen Schmuck wieder ab und ließ seine Kleidung sanft an seinem Körper herabgleiten, bis er wieder völlig nackt in ihrem Schlafzimmer stand. Erst dann trat er an seinen Schrank und öffnete ihn, zögerte noch einen Moment – dann faßte er sich ein Herz und holte etwas heraus, das im Sonnenlicht sanft zu glitzern begann. Behutsam faltete er das Gespinst auseinander und legte es auf sein Bett – holte einen der schwarzen Lederslips und zog ihn an, nahm dann das Gespinst auf und schlüpfte hinein. Unzählige, silberne Kettchen waren zwischen zwei fessellangen, handbreiten, schwarzen Stoffstreifen gespannt und bildeten so einen weitschwingenden, klingelnden Rock, die Streifen jeweils vorne und hinten wie ein Lendenschurz gelegen – daran befestigt waren weitere Kettchen, die eine Art Hemd bildeten, eingehängt in ebenso schmalen, senkrecht verlaufenden Kettchen, die von einem hohen, schwarzen Stehkragen herabhingen, den Oji um seinen Hals schloß, ebenso wie die schmalen, schwarzen Stoffmanschetten um seine Handgelenke, die den Abschluß der aus Silberkettchen bestehenden Ärmel bildeten. Erst, als er in feine, silberfarbene Schuhe geschlüpft war, wendete der Schwarzhäutige sich um und Dean zu – lächelte scheu und strich eine Haarsträhne nach hinten, ein leises "Besser ...?" zu ihm wispernd.

"Wow..Oji..du siehst wunderschön aus..ich meine, noch schöner, als du eh schon bist." lächelte er und trat auf Oji zu, zog ihn, diesmal vorsichtiger, um ja nichts kaputt zu machen, zu sich und küsste ihn sanft und zärtlich. "Na los, lass uns gehen..obwohl ich dich viel lieber wieder aus diesen Sachen schälen würde"

Tief errötend, schmiegte der Schlankere sich in die ihn haltenden Arme und erwiderte den Kuß mit all seiner Liebe und Zärtlichkeit ... lächelte schließlich darin auf, als er die letzten Worte hörte und schnurrte leise, ehe er ihm sanft antwortete. "Das ... kannst du ja nach unserem Besuch machen, Dean. Ich hatte gehofft, daß es dir gefällt – ich habe es bisher nur getragen, wenn ich möglichen Kandidaten angeboten wurde. Daß du mich das tragen läßt, zeigt meinem Vater, wie sehr du mich magst und auch den Anderen, daß ich dir gehöre. Ich ... ich bin so stolz auf dich, Dean und froh, daß du so mutig bist. Vater wird verblüfft sein, doch es wird ihn beeindrucken." Mit diesen Worten löste er sich wieder und sein Lächeln vertiefte sich noch, wurde zu einem Strahlen – nur zu deutlich konnte man die Liebe Ojis sehen und wie sehr er Dean bewunderte, ihm gefallen wollte und zeigen, daß dieser stolz auf ihn sein konnte.

Dean lächelte und streichelte Oji über die Wange, küsste ihn nochmal zärtlich. "Ich bin stolz auf dich..mein Schatz. Ich möchte nicht, daß du zu so einem scheinlosen Diener wirst. Ich möchte zeigen, was für einen hübschen Mann ich habe." murmelte er leise und legte seine Stirn an Ojis, schrak plötzlich auf, als es an der Tür klopfte. "Ich glaube, das ist das Abholkommando." Schnell küsste er Oji nochmal und strich über die lilanen Knutschflecken, die man sehr gut auf der schwarzen Haut sehen konnte. "Ich hoffe, das stört Keinen."

"Im Gegenteil ... es zeigt, daß ... daß du mich magst, mein Herz, daß du deine Rechte als mein Gatte wahrnimmst." Leise und doch liebevoll wisperte der Schlankere in das Ohr seines Gefährten – dann löste er sich von ihm und ging zur Tür, öffnete sie und lächelte, als er die völlig verdatterten Blicke seiner Brüder bemerkte, die sein Gewand und die offensichlichen Zeichen von Deans Verlangen an seinem Körper sahen. Dann trat er einfach an ihnen vorbei und wartete Draußen auf Dean – ging an dessen Seite den Weg herab und weiter, bis sie wieder in dem Wohnbaum seines Vaters angelangt waren und in einen der edlen Eßräume geführt worden, in dem der ältere Häuptling schon wartete. Oji murmelte nur ein leises "Mein Vater ...." und lächelte, als er den verdutzten Blick seines Vaters bemerkte – schmiegte sich ein wenig an Dean heran und senkte wieder den Blick, so mehr als nur deutlich machend, wem seine Loyalität gehörte.

Dean streichelte sanft über Ojis Rücken und hob dessen Kinn an, küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Ihm waren die Blicke des Oberhauptes bewusst, doch er ließ sich nicht stören, trennte sich erst, als der wieder Luft brauchte und zog dann Oji mit sich nach unten, als er sich in den Schneidersitz auf eines der Felle setzte, Oji daneben Platz nahm. Sanft legte Dean ihm einen Arm um die Hüfte und streichelte über dessen Seite, während er und Ojis Vater Duelle mit den Blicken ausfochten. Dem passte es nämlich überhaupt nicht, wenn Dean seine Begierde hier vor allen zeigte. Das sollten sie gefälligst bei sich machen.

Der junge Schwarzhäutige indes schmiegte sich in den Arm seines Liebsten und strich ihm sanft über die Hand ... sah erst dann wieder zu seinem Vater auf und lächelte bei dessen offensichtlicher Mißbilligung, ehe er leise zu ihm sprach. "Bitte verzeih es ihm, mein Vater – er handelt nach den Regeln seines Volkes und auch unser Volk billigt es, wenn ein Krieger seinem Gefährten seine Zuneigung zeigt. Es war sein Wunsch, daß ich diese Robe trage und ich folge seinem Wunsch, wie es ein treuer Gefährte soll." Gleich danach übersetzte er es Dean leise und senkte dabei den Blick – kuschelte sich wieder in dessen Arm, glücklich bei ihm zu sein, auch wenn sein Vater von jeher solchen offenen Zuneigungsbekundungen abgeneigt gewesen war.

Dean grinste fies und beugte sich nochmal hinab, um Oji gut sichtbar über die Lippen zu lecken und dann an seinem Ohr zu knabbern. "Reine Provokation." lachte er in Ojis Ohr und ließ seine Zunge hineingleiten. "Du schmeckst aber auch einfach zu gut." schnurrte er und glitt mit seiner Hand tiefer, sodass es der Vater diesmal nicht sehen konnte. Vorsichtig legte er eine Hand auf Ojis bedeckten Schritt und streichelte immer wieder darüber, reizte das heiße Fleisch ausgiebig. Nicht darauf reagierend, als die Tür aufging und sich Ojis Brüder auch in die Runde gesellten, ihre Gefährten mitbringend.

Der schlanke Schwarzhäutige verging fast in dem sanften Kosen seines Liebsten und mußte sich arg beherrschen, nicht sofort über ihn herzufallen ... als seine Brüder kamen und mit ihren herausgeputzten Gefährten zu konkurrieren versuchten, neigte Oji sich in dem Durcheinander der Begrüßung zu Dean und wisperte leise zu ihm. "Bitte laß uns das nachher fortführen, mein Herz, so gern ich es jetzt schon tun würde. Doch es wäre eine große Beleidigung meines Vaters und beschämend für uns Beide, wenn wir uns hier miteinander vergnügen würden, bitte sei mir nicht böse...." Leise um Verzeihung bittend, sah man auch in seinen Augen, wie leid es ihm tat, dies tun zu müssen – doch er nahm langsam die Hand Deans von seinem Schoß und umschlang sie mit der Seinen, lächelte scheu und senkte schließlich den Blick, hoffend, daß Dean es verstehen würde.

Dieser verstand auch und streichelte, etwas bedauernd über die jetzige Lage seiner Hand, die glatte Handfläche Ojis. Er verstand gut, was der Kleinere meinte, doch er sehnte sich nach dem anderen Körper. Und das war kein Wunder. Noch nie hatte ihm Sex mit einer Frau so einen Spaß gemacht, wie mit Oji. Und Oji war sein Gefährte. Sie würden für immer zusammensein. Bei dem Gedanken erschauernd, lächelte er nochmal sanft zu Oji und blickte dann in die Runde. Ganz genau besah er sich die anderen Gefährten. Es waren sehr schlanke und schöne Männer, so wie sein Oji. Doch nichts an ihnen ließ ihn die Erregung und die Wärme fühlen, die ihn jedes Mal beim Anblick Ojis durchfuhr. Was war das nur ? Fakt war, Dean stand 100%tig nicht auf Männer. Er fand Frauen immer noch anziehend..doch Oji hatte etwas, was ihn über die Tatsache, dass der Schwarzhäutige ein Mann war, hinwegsehen ließ.

Jener merkte sehr wohl, wie Dean die Gefährten seiner Brüder, ausnahmslos hübsche und angesehene Häuptlingssöhne oder Adelige, ansah ... doch seine leisen Ängste wurden sofort zerstreut, als er sah, daß der Blonde keinerlei Interesse an ihnen zeigte oder auch nur eine Spur des Verlangens, das Oji von ihm kannte. Schweigend wartete der junge Gelehrte darauf, daß sich die Anderen endlich alle gesetzt hatten – drückte kurz die Hand seines Liebsten und lauschte den Worten seines Vaters, als dieser die Gespräche begann, übersetzte sie Dean und hoffte, daß es nicht zu lange dauern würde, da ihm die neidischen Blicke der anderen Gefährten unangenehm waren.

Dean passte immer genau auf, lauschte Oji Worten und nickte dann zustimmend, als alle Gespräche beendet waren und nun endlich das Essen kommen sollte. Lächelnd blickte er zu Oji und stupste mit seiner Nase an dessen. "Sind dann auch wieder so leckere Eier dabei, wie du sie machst ?" fragte er leise und konnte sich nicht davon abhalten, Oji sanft auf die Wange zu küssen.

"Ich denke, ja ... und Fleisch, Vater und auch meine Brüder mögen Fleisch sehr gerne, da sie Krieger sind. Aber es wird auch Gemüse und Obst geben, Brot und andere Gerichte, ich hoffe, es schmeckt dir, mein Herz." Leise zu ihm wispernd, lächelte Oji scheu und strich sich eine der langen, lilafarbenen Haarsträhnen nach hinten ... dann hauchte auch er einen zärtlichen Kuß auf die Wange seines Gefährten und nickte unmerklich, als die Diener hereinkamen und reichbeladene Platten auf den Tisch stellten, ebenso wie Geschirr, Besteck und schlanke Kelche für die Getränke, die nun auch gereicht wurden.

Dean löste seine Hand aus Ojis, damit er essen konnte und setzte sich gerade hin, wartete, bis alles stand und der Häuptling sich genommen hatte. Danach griffen auch alle Anderen zu, sowie Dean, der sich eine große Scheibe Fleisch, etwas, was aussah wie Kartoffeln und Gemüse nahm, welches er nicht kannte, aber nach kurzem Kosten sehr gut schmeckte. Mit einem geflüsterten "Lass es dir schmecken" zu Oji begann er zu essen.

Mit einem leisen "Danke ...." zu seinem Liebsten nahm auch der schlanke Schwarzhäutige sich von dem Fleisch und dem Gemüse, wenngleich auch merklich weniger, als Dean ... ließ es sich schmecken und achtete scheinbar nicht weiter auf die Anderen, obwohl er seine Ohren offenhielt. Als sie schließlich nach einer geraumen Weile mit dem Mahl fertig waren, verabschiedeten sie sich, um die übliche Nachmittagsruhe einzuhalten – Oji verneigte sich ebenso wie die Anderen vor seinem Vater und nahm Dean wieder zu sich nach Hause, schloß dort die Türe hinter ihnen ab und zog die Vorhänge vor die Fenster, ehe er scheu lächelnd zu dem Blonden aufsah und leise zu ihm wisperte. "Wir haben nun eine Stunde, bis die Nachmittagsruhe zu Ende ist ... ich muß noch packen, doch ein wenig Zeit hätten wir, es ist nicht viel, das ich zu packen habe ....." Bei den letzten Worten war Oji wieder zu Dean gegangen und strich ihm nun über das Leder, das dessen Brust bedeckte ... sah wieder zu ihm auf und sein Lächeln wurde strahlend und liebevoll, als sein Blick in den Augen des Blonden versank.

Dean schmunzelte und streichelte frech über Ojis Hintern. "Hm..willst du mir damit etwa etwas sagen ?" fragte er neckend und leckte über Ojis Lippen, glitt kurz dazwischen und zog sich dann wieder zurück. "Ich weiß leider nicht, was du meinst."

Weich auffauchend, kam der junge Schwarzhäutige noch näher und rieb seine noch immer leicht von zuvor erregte Männlichkeit an den Lenden seines Liebsten .... strich verlangend mit den Krallen über das schwarze Leder, das Deans Oberkörper bedeckte und riß schließlich mit einer Kralle das Lederband auf, das überkreuzt die Weste am Nabel zusammenhielt, so daß er mit den Händen daruntergreifen konnte. "Mach dort weiter, wo wir beim Essen aufhören mußten, mein Herz ... Bitte ...."

Dean lachte und deutete nach unten. "Mach meine Sachen nicht kaputt." grinste er und hatte dann Nachsicht. "Na, komm schon her." heiser flüsternd, zog er Oji am Po zu sich, küsste ihn leidenschaftlich und wild. Auch er war scharf auf Oji, hatte er doch beim Essen die ganze Zeit auf dessen schönen Körper gestarrt. Vorsichtig ließ er seine Finger über die schlanken Arme zu dem Verschluss der Kleidung gleiten, öffnete ihn und ließ den schweren Stoff sanft zu Boden gleiten, betrachtete Oji, der nur noch mit der Unterhose vor ihm stand, "Du bist so wunderschön." hauchte er und spürte, wie seine Erregung sofort erwachte, sein Glied anschwellen ließ.

Leicht bei dem Kompliment errötend, stieg der Schwarzhäutige aus dem Gewand heraus und kam zu seinem Liebsten ... öffnete ihm schnell und geschickt dessen Kleidung und striff sie ihm herab, wartete gerade noch, bis Dean aus den Stiefeln und dem Leder gestiegen war, ehe er seinen Körper an ihn drängte und die schlanken Hände überall zu sein schienen, um über die spielenden Muskeln zu streicheln. "Und du bist alles, das ich mir je wünschte, mein Herz ..." Leise erklang die Antwort zu Deans Worten und Oji stellte sich auf die Zehenspitzen – leckte über die Lippen des Blonden und biß sanft hinein, ehe er tieferknabberte und die Kehle des Größeren sacht mit seinen langen Fängen reizte.

Dean stöhnte und taumelte rückwärts zum Schlafzimmer, Oji mit sich ziehend, der noch immer an seiner Kehle hing. "Bitte Vorsicht mit den Zähnen." bat er und legte sich auf eines der Felle, zog Oji auf sich. "Ich habe einen Wunsch an dich" hauchte er leise und fuhr über Ojis Hintern.

"Alles, was du wünscht, mein Herz." Leise und fast sofort erklang die Antwort des Schlankeren, der sich genießend auf dem stattlichen Körper Deans räkelte ... dann kam Oji mit seinen Lippen und den sacht knabbernden Zähnen tiefer, umkoste die empfindsamen Brustwarzen des Blonden und er hauchte zärtlich über die hellen Brusthaare, die sich ihm sofort entgegenreckten, während er auf eine Antwort Deans wartete.

Dean keuchte leise und rekelte sich auf dem Bett, atmete schließlich tief durch. "I-ich möchte deine Lippen spüren." hauchte er und fuhr Oji durch die Haare. "Bitte." Er konnte nur hoffen, daß Oji ihn verstand.

Der Schlankere verstand sehr wohl und lächelte leise, seinem Gefährten noch einen sanften Kuß aufhauchend ... dann erhob er sich ein wenig und glitt tiefer, begleitete seinen Weg mit unzähligen, sachten Küssen, bis er schließlich über der inzwischen begehrlich erhärteten Männlichkeit Deans verhielt und sie sich betrachtete. Doch keine zwei Herzschläge später schloß Oji seine Augen und neigte sich herab – umfaßte stützend die Erregung des Blonden und strich zärtlich durch das blonde Schamhaar, ehe er zuerst mit der Zungenspitze und schließlich mit den Lippen die empfindsame Spitze der Erregung umschloß, langsam tieferkam und genießend an ihm leckte.

Dean stöhnte tief auf. Erst einmal hatte das Jemand bei ihm gemacht. Eine Frau..mit der er eine Wahnsinnsnacht verbracht hatte. Doch bei Oji war es besser. Tausende Blitze schossen durch seinen Körper, ließen ihn sich den willigen Lippen entgegenstrecken, und mit seinem Knie über Ojis Errektion streichen, die er an seinem Bein deutlich spüren konnte.

Leise aufkeuchend, kam ihm der Schlankere noch entgegen und rieb seine Männlichkeit sacht an dem ihn kosenden Knie des Blonden, während er seine Bemühungen noch verstärkte und sanft an der empfindsamen Spitze saugte. Dann jedoch minderte er den Reiz wieder und leckte genießend darüber, nahm die harte Männlichkeit wieder tief in sich auf und erregte ihn, während der ganzen Zeit auch seine Finger gekonnt dabei einsetzend.

"Oh Gott..Oji." wimmerte Dean leise und zog seinen Gemahl an den Haaren wieder zu sich, küsste ihn verlangend und sah ihm dann tief in die Augen. "Wo-woher kannst du das so gut ?"

Bei der Frage errötete der junge Gelehrte so stark, daß man es selbst durch seine schwarze Haut sehen konnte .... doch er antwortete nicht, sondern kam wieder runter, erregte Dean weiter, lenkte ihn auf diese Weise ab und vergaß auch selbst die Frage, in dem Genuß aufgehend, den ihm das Verwöhnen bereitete. Er mochte es, seinen Liebsten zu befriedigen und ihm Freude zu bereiten und genoß es bis in die letzte Faser, immer wieder die leicht hervortretenden Samentropfen abzulecken und zu kosten.

Lange hielt Dean das Ganze einfach nicht durch. Alles war zu gut. Stöhnend wöllbte er den Rücken durch und kam schließlich heiser schreiend in den Mund seines Gemahls, fiel ermattet zurück auf die Felle. "O-Oji." hauchte er kraftlos und zog den Kleineren zu sich nach oben. "Bitte..ich möchte es wissen. Gib mir eine Antwort."

Der schlanke Schwarzhäutige senkte seinen Blick und seufzte leise ... es war ihm anzusehen, daß er sich schämte, diese Antwort geben zu müssen. "Ich .... ich hatte vor dir schon Andere, Dean ... nicht viele, aber ich mußte doch Erfahrung sammeln, um meinem Gefährten ein guter Mann zu sein. Aber .... es ... es hat mir niemals so viel Freude bereitet wie bei dir, mein Herz. Ich mag es, dich zu berühren, dich zu befriedigen .... bitte sei mir nicht böse, daß ich schon Erfahrung habe ...."

Dean lachte tief auf und schüttelte fassungslos den Kopf. "Oh Oji..du bist unbezahlbar." kicherte er und zog den Kleineren auf sich, streichelte ihm über den Po. "Denkst du etwa, ich war Jungfrau, als ich dich zum Mann bekam ?????" fragte er leise und sah in die blauen Augen. "Auch ich hatte schon Erfahrung.. ich war nur neugierig, als ich dich eben fragte"

"Aber du .... du hast das Recht, es zu verlangen, Dean - du bist mein Gemahl, der Krieger unter uns Beiden, denn ich trage deine Kinder. Und du ... du warst noch Jungfrau, denn du hast bisher nicht mit Männern geschlafen, erst mit mir." Die Worte kamen nur leise und stockend über die Lippen Ojis, da er sich dafür schämte ... zumindest hatte er bisher keine Kinder von Anderen ausgetragen, diese Schmach hätte er niemals verkraftet. Man konnte ihm ansehen, wie viel ihm der Blonde bedeutete - wie sehr er ihn in der kurzen Zeit lieben gelernt hatte, die sie bisher verbracht hatten.

"Hey..es ist gut, daß du Erfahrung hast. Sonst hätten wir Beide ganz schön blöd ausgesehen. Du keine Erfahrung, ich nicht..wir wären niemals so weit gegangen" hauchte Dean und küsste Oji zärtlich und lange, blickte ihm dann lächelnd in die Augen. "Und im Nachhinein weiß ich, dass ich das ganz bestimmt bereut hätte"

Leise lachend, kuschelte der Schlankere sich wieder an ihn heran und streichelte zärtlich durch die hellen Haare seines Liebsten - hauchte zärtliche Küsse auf dessen Lippen und Wangen, schmuste sich regelrecht an ihn heran und wisperte leise an das Ohr Deans. "Ich hätte es auch bereut ... ich weiß nicht, warum, doch ich genieße es bei dir so viel mehr, es ist, als würde nichts Anderes mehr Bedeutung haben als bei dir zu sein, dich zu fühlen."

Dean wusste genau, was Oji meinte. Der Kleine liebte ihn..und das jeden Tag mehr. Doch Dean konnte nichts dergleichen sagen. Es war noch neu und bis jetzt empfand er nur Leidenschaft, wenn er Oji sah. Er wollte sanft zu ihm sein und ihn nicht verletzen..aber lieben ??? Soweit war er noch nicht. Seufzend fuhr er über Ojis Hintern und suchte den kleinen Eingang, ließ sanft einen Finger hineingleiten. "Machen wir weiter ??"

Leise aufkeuchend, nickte der Schlankere und kam ihm ein klein wenig entgegen, so daß der Finger tiefer in ihn glitt ... hauchte ihm liebevolle Küsse vom Hals zur Brust und leckte ihm sanft über die Brustwarzen, ehe er ihn anlächelte und leise an dessen Lippen wisperte. "Entspanne dich, mein Herz ... ich weiß, daß du nicht so für mich empfindest, es reicht mir, deine Zärtlichkeit zu fühlen und zu wissen, daß du zu mir stehst. Nimm einfach an, was ich dir gebe, das genügt mir, mein Herz."

"Wie schaffst du es nur, immer das zu sagen, was ich denke ?" hauchte Dean fragend und ließ noch einen zweiten Finger in Oji gleiten, spürte, wie seine Männlichkeit von dessen Kosen erneut erwachte. "Ka-kannst du etwa meine Gedanken lesen ?"

"Aber Nein, mein Herz. Es gibt einige meiner Rasse, die das vermögen, doch ich nicht. Aber ich kann es sehen ... in deinen Augen und wenn du dich fragst, ob du mich verletzt, weil du meine Gefühle nicht so erwiderst." Leise lachend, antwortete ihm Oji und verstummte, als er den zweiten Finger in sich fühlen konnte - keuchte leise auf und schloß die Augen, knabberte sacht an der Kehle seines Liebsten und rieb sich ein wenig an ihm, zeigte ihm so, wie sehr es ihm gefiel.

Dean stöhnte heiser auf und drehte sich mit Oji im Arm, lag nun schwer auf ihm und rieb sich an ihm. Während er seine Finger umständlich hinein und wieder hinauszog, es schließlich ganz ließ, als er immer wieder rausrutschte. Schnaubend küsste er Oji nochmal auf die Lippen und drehte ihn dann auf den Bauch, hob dessen Becken an und drang dann sacht in ihn ein, streichelte um ihn herum den flachen Bauch.

"Dean ....." Leise wispernd, schloß der Schlankere seine Augen und richtete sich leise aufstöhnend ein wenig auf ... drehte sich leicht und strich zärtlich mit den Fingerspitzen über die Wange zum Nacken des Blonden, zog ihn zu sich und küßte ihn mit all dem Verlangen, das er in sich fühlen konnte. Erst dann ließ er ihn wieder los und hauchte ein "Bitte ... mach weiter ...." an dessen Lippen - legte sich wieder hin und schloß die Augen, mit seiner Hand die Hüfte des Größeren näher an sich ziehend.

Dean spürte immer noch Ojis Lippen auf seinen, als er sanft zu stoßen begann, Ojis Hüfte mit seinen großen Händen festhaltend. Schnell steigerte er das Tempo, griff noch zusätzlich nach Ojis Glied, um es im Takt der Stöße zun reiben. Gott, diese Enge. Immer wieder heiser Ojis Namen schreiend, beschleunigte Dean immer weiter, konnte schließlich nicht mehr an sich halten und kam tief in Oji, spürte, wie dieser seinen Samen auf Deans Hand verteilte.

Heftig zitternd, wisperte der Schlankere immer wieder den Namen Deans und brach schließlich auf dem Bett zusammen ... nur langsam drehte er sich zu ihm und lächelte erschöpft, umfaßte dessen Wange und zog ihn sanft zu sich herab, um ihn sacht und voller Liebe zu küssen.

Dean glitt aus Oji und erwiderte müde den süßen Kuss. Gott, die letzten Male und auch der Stress auf den Schiff, ließen ihn nun endlich erschöpft sein. "Lass uns die Mittagsruhbe nutzen und ein wenig schlafen." bat er und legte seinen Kopf wieder auf Ojis Bauch, führte sein Hand zu den Lippen und leckte sie genüsslich ab. "Hm, Schokolade..wunderbar süße Schokolade." Schnell leckte er sich sauber und schloss dann die Augen, um müde wegzuschlummern.

Sacht lächelnd, streichelte der Schlankere durch die weichen, kurzen Haare Deans und seufzte dabei lautlos .... ohne das Kosen zu unterbrechen, angelte er sich eines der dünnen Tüchlein von der Seite, säuberte sich und warf es dann auf den Boden, um schließlich ebenso in einen leichten Schlummer zu fallen, noch immer sanft und glücklich dabei lächelnd.

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